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Polizei sprengt süddeutschen Drogenring 

Ermittler des bayerischen Landeskriminalamt haben einen Ring süddeutscher Drogendealer gesprengt, die mindestens 840 Kilo Haschisch aus Marokko auf verschlungenen Wegen nach Deutschland geschmuggelt haben sollen. Insgesamt wurden sieben Männer und eine Frau aus Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Alter vom 38 bis 49 Jahren festgenommen, wie die Ermittler am Dienstag in München mitteilten. 
Mehrere der Verdächtigen waren der Polizei nach einem Tipp bereits im November vergangenen Jahres auf frischer Tat ins Netz gegangen, als sie im doppelten Boden eines Wohnmobils 117 Kilo Haschisch über die belgische Grenze nach Deutschland brachten. Mit dem umgebauten Lkw hatte sich die Bande bei ihren Schmuggeltouren den Geständnissen mehrerer Beschuldigter zufolge einmal zur Tarnung sogar unter den Tross der Rallye Paris-Dakar gemischt. Mal wurden die Drogen auf dem Landweg über Spanien und Frankreich nach Deutschland gebracht, mal zusammen mit dem Wohn-Lkw vom Senegal aus nach Antwerpen verschifft. 
Bis auf den mutmaßlichen Kopf der Bande, einem 38-jährigen Geschäftsmann aus dem rheinland-pfälzischen Landau, legten nach Polizeiangaben sämtliche Beschuldigte Geständnisse ab. Sechs der acht Verdächtigen sitzen noch in Untersuchungshaft. yahoo online 8.4.2003


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