Doc Igüz und Käpt’n Momo am I R I E Büro |
9.00 Uhr – Der erste Tag auf dem letzten Summer Jam in diesem Jahrtausend – diese Metapher muß einfach ‘mal wieder angewendet werden – war hektisch und anstrengend, ganz untypisch eigentlich, wenigstens für ein Reggaefestival. Viele Gerüchte über den Tod oder Unfälle von wichtigen Persdönlichkeiten machten die Runde, teilweise war nicht viel dran – Yellow lebt – und wahrscheinlich wurden klare Fakten durch zu dichten Ganjarauch vernebelt. |
Eine Sache ist jedoch leider wahr: Dennis Brown ist vor drei Tagen an Lungenversagen gestorben. Deshalb stand der gestrige Auftritt vom britischen Blood & Fire Soundsystems ganz unter dem Zeichen dieses großen Musikers. Das Konzertgelände im
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Wenn man mit den vorigen zwei Festivals an gleichem Ort vergleicht, ist das auch gut möglich, denn schon bei der Anreise am Freitagmittag war das Umfeld vom Fühlinger See voller denn je, auf den Anfahrtstraßen ging nix mehr. Das Gelände selbst ist ein wogendes Meer von fliegenden Dreads und Ites Gold ‘n’ Green in allen Schattierungen. Und das alles findet statt in grünem Ambiente mit weitläufigen Wiesen und Baumgruppen, angelegt an mehreren Seen. Auf einer Insel, die übrigens fast den Umriß von Afrika aufweist, ist das tatsächliche Gelände, wo die Leute sich von den Vibrations der Musiker unterhalten lassen. |
Das RootZ Team arbeitet fantastisch zusammen – tausend Dank noch ‘mal von Doc Igüz an Prof Ralph – ’nuff respec’, daß er diese verbaute Bill-Gates-Kiste wieder zum Leben erweckt hat. Ich denke, daß er gestern den anstrengendsten Tag gehabt hat. Wie einige bestimmt bemerkt haben, ist das anfängliche Abkacken meines Rechners nicht die letzte technische Panne gewesen. Als wir dann endlich ein paar Berichte für das WWW fertiggestellt hatten und sie ins Netz raufladen wollten, gab es keine Verbindung zu dem Server www.irie.de. Woran das liegt, weiß nur Jah.
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Sista Bee von I R I E |
Copyright Photos / Text: I R I E Team / Layout: Dr. Igüz 1998 – 2001 |