RootZ – Musik – Alaine – Sacrifice

Alaine

– Sacrifice

 

Natürlich

kommt es selten vor, dass man ein Debüt-Album von der Künstlerin

persönlich überreicht bekommt. Doch das Debüt „Sacrifice“

bekam ich von Alaine geschenkt, nachdem ich beim Summerjam fast eine Stunde

im Regen vor ihrer Tür auf das wundervolle Interview warten musste.

Selbstverständlich wollte ich nach der begeisterten Reaktion des Publikums

bei ihrem Auftritt beim Summerjam, wo vor allem weibliche Fans gleich reihenweise

bei jedem ihrer Songs mitsangen, mehr über das Gesicht hinter der

bezaubernden Stimme erfahren. 17 Songs (60 Minuten) von „Sacrifice“ wurden

von Donovan „Vendetta“ Bennett, Daseca und Arif Cooper produziert und von

Don Corleon herausgegeben.

 

Dabei

beginnt das Album mit „Rise In Love“ mit einer bezaubernd schön gesungenen

Ballade auf dem Guardian Angel Rhythm. Der Titeltrack des Albums „Sacrifice“

findet sich in der Hitsingle wieder, die jeder kennt und bei der Alaine

ihr gesamtes stimmliches Können eindrucksvoll einsetzt. Um ihren Stil

zu charakterisieren wurde extra für Alaine der Begriff „Songbird“

geboren, sehr originell und zu ihrem Gesang passend, wie ich finde. Songs

wie „Ride“ feat. Tony Matterhorn haben einen deutlich R & B-Einfluss

und ordentliches Hitpotential, auch im Mainstream. Auf dem Album sind natürlich

auch die Charthits „Sincerely“ und „Wine“ enthalten, mit denen Alaine so

enormen Erfolg hatte. Das gesamte Album präsentiert Alaine im Bereich

Lovers, wobei neben ihrer begnadeten Stimme ihre originellen Texte zum

Thema Liebe ohne eine Spur von Slackness oder Oberflächlichkeit Garanten

ihres Erfolges sind. „Earth Cry“ zeigt allerdings voller Zuversicht in

einer mitreißenden  Argumentation für eine bessere Welt

eine andere Seite der Lyriks einer intelligenten Künstlerin. Musikalisch

performet das gesamte Album auf hohem Niveau und bietet mit „Make Me Weak“

auf dem Smash Rhythm, „Keep Lovin You“, „Ya Ya“, „Anything“ auf dem Anger

Management Rhythm und natürlich der Kombination mit Beenie Man bei

„Dreaming“ weiteres Hitpotential.

Alaine legt mit „Sacrifice“

ein enorm gelungenes Debütalbum vor. Diese Stimme ist begnadet gut

und von unvergleichlichem Wiedererkennungswert gekennzeichnet. Damit definiert

Alaine den Begriff „Lovers Rock“ neu und macht ihn zu ihrer speziellen

Domäne. 

Mehr dazu gibt es auf der

Homepage von Alaine.

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