Lee Perry – A Live Injection

Lee
Perry – A Live Injection 

Anthology
1968 – 1979

 

Lee
‘Scratch‘ Perry braucht eigentlich keine Einführung. Sein Einfluß
auf den Sound von Reggae ist nachhaltig: nachdem er im Jahre 1968 Upsetter
Records ins Leben gerufen hat, verbrachte er die nächsten zehn Jahremit
der Produktion einiger der aufregendsten und bis heute beständigen
Aufnahmen, die je aus Jamaika gekommen sind. 

Diese Compilation beleuchtet
Perry’s Karriere als unabhänger Produzent und bringt einige seiner
populärsten Tunes aus der Periode, in der er den Sound von Reggae
entscheidend geprägt hat, direkt an die Ohren der Hörer. Black
Ark its finest. 44 Tunes aus der Zeit vom Schaffenszenith des Upsetters.

Da gibt es ein paar Tunes,
wie „People Funny Boy“, wo nicht nur unkonventionelle Soundeinspielungen,
wie ein schreiendes Baby die Aufmerksamkeit erheischen, sondern wo der
Meister persönlich singt (oder versucht zu singen). Dazu die großen
Instrumentals von den Upsetters – seiner Studioband – „Return of Django“,
„Live Injection“oder „Enter The Dragon“. Weiterhin kann man ein paar Tunes
aus der Zeit entdecken, wo Perry noch Producer für die Wailers war:
„Duppy Conqueror“, „Keep on Skanking“ und das imnmerwährende „Small
Axe“. 

Und natürlich jeden
Menge Starvokalisten mit Tunes, die bis heute Bestand haben: Junior Byles
– „Place Called Africa“, Little Roy – „Don’t Cross The Nation“, das superpsychedelische
Weltraumabenteuer „Space Flight“ mit I Roy, Brent Dowe auf „Down Here in
Babylon“, das Suffererstück „Sons of Slaves“ mit einem supersouligen
Junior Delgado, Watty Burnett’s „Rainy Night in Portland“ und das abschließnede
„Garden of Life“ mit Leroy Sibbles. 

Diese 44 Tunes sind ein supergelungener
Querschnitt durch Perry’s Genie. Jeder, der sich für die Black Ark
Periode des Meisters der Mischpulte interessiert, darf sich diese Compilation
aus den Hause Trojan nicht entgehen lassen.


Copyright: Doc
Highüz 2002
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