Nikitaman
– Ahh…Loco…?
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Deutscher
Reggae und kein Ende. Nikitamans Debut-EP bietet gemäßigten
Dancehall. Und damit keiner was anderes vermutet, zeigt uns das Cover einige
eindeutige Hinweise: wir sehen einen Plattenspieler, jede Menge Singles,
eine Bob Marley-Platte, OCB-Blättchen, Bilder von Hanf-Blüten,
rot, gelb, grün. Sechs Tracks finden sich auf dem Silberling, der
obligatorische Dub-Remix fehlt natürlich auch nicht.
Die Texte? Das klassische
Repertoire: Kommentare zum Zeitgeschehen, wir sind die Coolsten, Weed,
Selbstreflektion über den deutschen Reggae, es ist Krieg und keiner
geht hin.
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Die Beats? Solide, aber ohne
den definitiven punch. Die Skills? Vorhanden, mehr nicht. Das ist zweite
Generation, hier gibt es kein „Deutscher Reggae? Das ist ja mal was Neues!“
mehr. Chance oder Krise? „Ahh … Loco … ?“ ist schon die Basis, nicht
mehr die Speerspitze. Aber irgendwie muss es ja weitergehen.
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