Prince Far I – Psalms For I

Prince
Far I – Psalms For I

 

Yes,
Pressure Sounds hat sich mal wieder dem Erbe von Prince Far I angenommen
und mit diesem Album DEN Klassiker des DJs neben „Under Heavy Manners“
uns erneut verfügbar gemacht.

Der Prinz, der als King Cry
Cry mit Bunny Lee Ende der Sechziger begonnen hat, arbeitete später
– schon als Far I – für Clement Dood und anschließend für
Joe Gibbs, der den Sänger mit den völlig rauen Stimmbändern
auch sein eigenes Label Cry Tuff finanzierte. Schon bald war Far I neben
Trinity und Dillinger der DJ Star aus Joe Gibbs Stall. 

 

„Psalms For
I“ wurde nicht von einem der o.g. Produzenten, sondern von Lloydie Slim
überwacht. Das Voicing fand Mitte der Siebziger in King Tubby’s Studio
statt. Alle Rhythms bis auf zwei (Lee Perry / Alton Ellis) kommen von Bunny
Lee’s Aggrovators und sind einfach nur tuff. Und die Lyrix – immerhin nicht
nur der DJ Style, sondern der Inhalt der Tunes sind für Far I immer
charakteristisch gewesen – sind einige der schönsten Lobeshymnen an
den Allmächtigen: Psalme aus dem Psalter des Alten Testaments. „The
Lord’s Prayer“ ist ein Zitat aus dem Neuen Testament. Ich habe die Bibel
gewälzt, um herauszufinden, wie das Teil wohl auf Deutsch heißen
mag, bin aber leider aufgrund meiner biblischen Unkenntnis nicht weitergekommen.
JAH mag mir verzeihen und ich verspreche, bei der Scheibe genau hinzuhören,
um kundiger über die alten Texte zu werden.

RootZ verlost drei
Magnetsticker von Prince Far I unter den Einsendern, die uns die unten
genannte Frage beatworten und einen Umschlag mit € 1.53 in Briefmarken
(sorry, die Portokosten killen uns als nicht kommerzielles Magazin) senden.

Einsendeschluß ist
der 15.07.2002

Frage: Wie nannte sich Prince
Far I früher? Stichwort: Far I

Die Gewinner sind:

Holger Retzlaff

Roland Hornstein

Michaela Maus

Herzlichen Glückwunsch
und denkt ans Porto!


Copyright: Doc
Highüz 2002
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