Pam Hall – Missing You Baby

Pam Hall – Missing You
Baby 

 

Über
Entstehungszeit und Zusammensetzung dieser Scheibe können auch nur
Mutmaßungen 

angestellt werden, die Verpackung
liefert keinerlei Hinweise. Und wenn ich ehrlich bin, ist mir der 

Name Pam Hall auch kein
Begriff. Meinem Lexikon übrigens auch nicht. Also einfach mal ins
Blaue 

schreiben. 

Eins kann mit Sicherheit
gesagt werden: diese Aufnahme stammt unzweifelhaft aus den 80er Jahren.
Neben den zahlreichen Reggae-Nummern mit gibt es mit „Come See about Me“
auch mal soliden Soul mit leichtem Plastikaroma, insgesamt alles sehr chart-kompatibel. 

Da wurde mit einem Auge auf
den amerikanischen Mainstream geschielt. Ist ja an sich kein Verbrechen
– das erinnert dann in den besseren Momenten an Sade (so ein Zufall – ein
Song heißt „Smooth Operator“, allerdings weder verwandt noch verschwägert),
in den schlechteren an Whitney Houston. Dafür wird man mit einer obskuren
Dubversion von „Never Can Say Goodbye“ und Beatles-in-a-dancehall-style
belohnt. Eigentlich gar nicht so schlecht. Und damit habe ich dann auch
meine Referenz. 

File under: Hall, Pam.


Copyright Text: Veit
König / Layout: Doc Highüz 2002
Zum Seitenanfang
Scroll to Top