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Augustus Pablo – Dubbing In A Africa 
 
Irgendwie ist es immer recht strange, Musik von Künstlern zu hören, die leider schon tot sind. Augustus Pablo ist 1999 in ziemlich ärmlichen Verhältnissen in London zu Jah gegangen, um dort oben die Engelchen mit seiner Melodica zu erfreuen. 

Sein Sound ist einzigartig, die Melodica wird nicht häufig verwendet und generiert fast automatisch bei den Tunes ein schweres Dubfeeling, obwohl Pablo aka Horace Swaby auch für Vocal Versions verantwortlich zeichnete (bspw. das große Album „Who Say Jah No Dread“ von Jacob Miller). 

Schon in den Siebzigern beginnt er in Jamaika die Szene mit seinem „Far East Sound“ aufzumischen und hat uns eine Menge großer Dubtunes hinterlassen. Dafür benutzte er nicht selten Neuinterpretationen von Studio One Classic Rhythms. 

„Dubbing In A Africa“ ist mit seinen zehn Tunes dem Ursprungskontinent gewidmet. Eingespielt wurde es mit feinen Musikern: Sly & Robbie, Bingi Bunny, Sticky und Doughie. Die Dubs sind Pablo typisch fett und gehen unter die Haut, so daß man es dem Herausgeber ohne weiteres verzeihen kann, die Kopien nicht vom Mastertape, sondern zum Teil von Vinyl gezogen zu haben. 


Copyright: Doc Highüz 2002 Zum Seitenanfang