Straight
Outta New York kommt diese Compilation und es ist schön, daß
es mal etwas anderes als patriotischer Rotz oder sentimentale Post-9/11-Sentimentalität
ist.
Darker Roots ist eine Compilation,
der man zwar die Melancholie der Stadt, in der sie sich seit September
2001 befindet anmerkt, was aber in der Kombination mit dem starken Roots-Vibe
und dem Retro-Feel der Songs eine angenehme Stimmung erzeugt. Das Album
ist von vorn bis hinten (einzige Ausnahme der Song von Sister Nancy) ruhig,entspannend
und ausgeglichen.
Der renommierte King Django
hat sich ein Aufgebot klassischer Reggae-Artisten in das New Yorker Version
City Studio geholt und losgelegt. Und was dabei rauskam, ist ein Roots-Sound,
der in der Welt digitaler Musik wirklich angenehm warm hervorsticht.
Highlights sind “Give JAH
All The Praise” von Little John, “Rough in Babylon” mit Yabby You und “Why
Dem A Galong So” von Little John. Aber auch die anderen Interpreten (Glen
Brown, Sugar Minott, Ronnie Davis, Sister Nancy, Ranking Joe, Cedric Brooks)
stehen kaum nach, was die Namen wohl schon vermuten lassen. 100 %-ige Empfehlung:
kaufen.
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