RootZ – Musik – Diverse – Studio One Roots 3

Diverse

– Studio One Roots Vol. 3

 

Ende

August gehen die Studio One Roots in die dritte Runde. 18 Tracks (49 Minuten)

bieten von Rastafari inspirierten Rootsreggae von Anfang bis Mitte der

70er Jahre aus dem kultigen Studio One an der Brentford Road in Kingston,

die jetzt Studio One Boulevard heißt. Mit dabei sind exquisite Raritäten

und Versions gespielt von den Musikern von The Soul Dimension, The Soul

Defenders und The Brendford Road All-Stars. Neben interessanten Specials

des Rastadrummers Count Ossie mit seiner Mystic Revelation of Rastafari

sind Winston Jarrett, Jennifer Lara, Dillinger, The Gladiators, Vin Gordon,

Prince Jazzbo oder Judah Eskender Tafari neben anderen Stars die Interpreten.

 

Dabei

sind wirklich alle Songs gut und tragen den besonderen tiefen, basslastig

magischen Sound des Studio One zu seiner besten Zeit. Kultige Raritäten

wie „Free Man“ von Freddie McKay oder das von rhythmischen Percussions

getriebene „Opression“ von Anton (Ellis) und Zoot („Skully“ Simms) stehen

neben  tief spacig abgedubbtem Tracks wie „Armagideon“ von Winston

Flames (Jarrrett). Die sprituellen Lyriks der Rastafari kommen dabei inspiriert

und absolut glaubwürdig rüber. Viele der Songs werden von besonders

schönen Bläsern unterstützt, wie das relaxte „Fullness“,

bei dem Vin Gordon mit seiner Trompete das Leadinstrument übernimmt.

Mit dabei ist auch eine schöne alternative Version von „So Long Rastafari

Call You“ von Im (Cerdric Brooks) and Count Ossie, das seit dem unsterblichen

Album der Mystic Revelation of Rastafari Kultstatus hat, und ein unveröffentlichter

Track von Count Ossie mit seinen Rastatrommlern im abgefahren jazzigen

Stil, der hier unter Dub Spezialist „Musical Science“ läuft. Wicked! 

Der Sound wurde auf hohem

Niveau mit extra fettem Bass gemastert, obwohl einige Tracks etwas rauschen.

Besonders gut sind auch Larry Marshall („Better Must Come“), The Nightingales

(„What A Situation“) oder The Dynamic Four mit “Jah Light”.

Tracklist

1. Freddie McKay – Free

Man

2. Jennifer Lara – A Change

Is Gonna Come

3. Alton and Zoot – Oppression

4. Winston Flames – Armagedion

5. Dillinger – Babylon Fever

6. The Gladiators – Re Arrange

7. Vin Gordon – Fullness

8. Larry Marshall – Better

Must Come

9. Cliff Stewart – Burn

Collie

10. Im and Count Ossie –

So Long Rastafari Calling

11. The Nightingales – What

A Situation

12. Clifton Gibbs and the

Selected Few – Brimstone And Fire

13. Dub Specialist – Musical

Science

14. Prince Jazzbo – Creation

Skank

15. Errol Dunkley – Down

Low

16. Lloyd Forest – Where

It´s At

17. The Dynamic Four – Let´s

Make Love

18. Judah Eskender Tafari

– Jah Light

Mehr dazu gibt es bei SoulJazz.

Scroll to Top