Diverse
– Studio One Roots Vol. 3
Dabei
sind wirklich alle Songs gut und tragen den besonderen tiefen, basslastig magischen Sound des Studio One zu seiner besten Zeit. Kultige Raritäten wie „Free Man“ von Freddie McKay oder das von rhythmischen Percussions getriebene „Opression“ von Anton (Ellis) und Zoot („Skully“ Simms) stehen neben tief spacig abgedubbtem Tracks wie „Armagideon“ von Winston Flames (Jarrrett). Die sprituellen Lyriks der Rastafari kommen dabei inspiriert und absolut glaubwürdig rüber. Viele der Songs werden von besonders schönen Bläsern unterstützt, wie das relaxte „Fullness“, bei dem Vin Gordon mit seiner Trompete das Leadinstrument übernimmt. Mit dabei ist auch eine schöne alternative Version von „So Long Rastafari Call You“ von Im (Cerdric Brooks) and Count Ossie, das seit dem unsterblichen Album der Mystic Revelation of Rastafari Kultstatus hat, und ein unveröffentlichter Track von Count Ossie mit seinen Rastatrommlern im abgefahren jazzigen Stil, der hier unter Dub Spezialist „Musical Science“ läuft. Wicked! Der Sound wurde auf hohem Niveau mit extra fettem Bass gemastert, obwohl einige Tracks etwas rauschen. Besonders gut sind auch Larry Marshall („Better Must Come“), The Nightingales („What A Situation“) oder The Dynamic Four mit “Jah Light”. Tracklist 1. Freddie McKay – Free Man 2. Jennifer Lara – A Change Is Gonna Come 3. Alton and Zoot – Oppression 4. Winston Flames – Armagedion 5. Dillinger – Babylon Fever 6. The Gladiators – Re Arrange 7. Vin Gordon – Fullness 8. Larry Marshall – Better Must Come 9. Cliff Stewart – Burn Collie 10. Im and Count Ossie – So Long Rastafari Calling 11. The Nightingales – What A Situation 12. Clifton Gibbs and the Selected Few – Brimstone And Fire 13. Dub Specialist – Musical Science 14. Prince Jazzbo – Creation Skank 15. Errol Dunkley – Down Low 16. Lloyd Forest – Where It´s At 17. The Dynamic Four – Let´s Make Love 18. Judah Eskender Tafari – Jah Light Mehr dazu gibt es bei SoulJazz. |
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