RootZ – Musik – Cultural Roots – Hell A Go Pop

Cultural

Roots – Hell A Go Pop

 

Greensleeves

Records veröffentlichen jetzt wieder das Album der Cultural Roots

von 1984. Nach ihr3em Debüt 1978 mit „Revolutionary Sonds“ hatte das

Quartett um Hubert Brooks 1982 mit „Drift Away From Evil“ einen massiven

Erfolg. „Hell A Go Pop“ wurde im Channel One Studio mit den Roots Radics

eingespielt, von Henry „Junjo“ Lawes produziert und von Soldgie Hamilton

gemixt. Im digitalen Outfit wurden die 12 Tracks (48 Minuten) um zwei 12´´

Mixes der besten Songs erweitert.

 

„Hell

A Go Pop“, ein Repatriationsong mit dezenten Percussions und rhythmischen

Bläsereinsätzen von Dean Fraser und Nambo war dabei 1984 ein

massiver Dancehallhit. Viele der Songs wie „Every Man Has A Right“ oder

„Execute“ sind entspannt sozialkritisch, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Stimmlich harmonieren die Cultural Roots dabei auf hohem Niveau und erinnern

in ihrem Stil manchmal, aber insbesondere bei Songs wie „Reggae Music“,

an Black Uhuru. Ebenso entspannt kommt der klare Sound des Channel One

Studios mit schönen, melodischen Basslines daher. Viele der Tracks,

wie das sozialkritische „Won´t Co-operate“ erleben darüber hinaus

einen kreativen Mix von Slodgie mit dezent im Hintergrund laufenden Percussions.

Einen weiteren massiven Hit aus dem Album hatten die Cultural Roots mit

„Love Feelings“ auf dem Rhythm von John Holt´s „Police In Helicopters“.

Am Ende des Albums gibt es dann davon und von „Hell A Go Pop“ noch zwei

schöne 12´´ Mixes mit viel Percussions und ohne viele

Soundtüffteleien gemixt.

„Hell A Go Pop“ ist ein willkommener

Reissue von Raritäten aus der kreativen Soundküche des Channel

One Studios. Es ist ein entspanntes Album mit gutem Gesang und angenehmen

Lyriks. 

Mehr dazu gibt es bei Greensleeves.

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