RootZ- Media – Laurel Aitken & The Cookoomackastick: The Very Last – The No. 1 Hits

Laurel Aitken & The

Cookoomackastick

The Very Last – The No.

1 Hits 

(SouLove Records SLCD01)

 

In

einer CD/DVD-Kombi geht noch einmal der Vorhang auf für den “Godfather

Of Ska” Laurel Aitken, der 2005 im Alter von 87 Jahren starb. Der Superstar

des Ska und Rocksteady war von 2003 bis 2005 mit der italienischen Band

The Cookoomackastick auf Tour und im Studio. Soul Love Records präsentieren

uns hier 12 Songs (42 Minuten) von Laurel Aitkens letzten Studioaufnahmen

und auf einer DVD 60 Minuten der Livekonzerte. Mit dabei waren alte Weggefährten

aus Jamaika wie Winston Francis und A. J. Franklin.

 

Die

DVD zeigt uns „The No. 1 Hits“ aufgenommen während der Tour 2003 bis

2005 in Italien. Dabei erleben wir einen trotz seines hohen Alters wirklich

gut aufgelegten Laurel Aitken, der alle seine Hits von „Boogie In My Bones“

über „Sugar Sugar, „Mad About You“, „Caledonia“, „Skinhead“ und natürlich

„Sally Brown“ gelungen performt und damit das italienische Publikum begeistert.

Als Überraschung sind fette Covers wie „Al Capone“ (Prince Buster),

„Stand By Me“ und „My Way“ dabei. The Cookoomackastick erweist sich dabei

als ein mehr als kompetente Backing Band, von der so manche Band in Jamaika

noch etwas lernen könnte. Laurel Aitken hat dabei besondern Spaß

mit den temperamentvollen italienischen Backgroungsängerinnen, die

auch stimmlich Klasse sind. Die Soundqualität der Aufnahme ist nur

mittelmäßig, was die Qualität der Show aber nicht beeinträchtigt.

Zwischen den Tracks gibt es Clips von den Proben und aus dem Studio, bei

denen Laurel mit positive Vibrations die Band dirigiert und die Songs arrangiert.

Wenn The Cookoomackstick den richtigen Groove gefunden haben, gibt es ein

warmes, anerkennendes Lächeln des „Boss Skinhead“.

„The Very Last“ (12 Songs/42

Minuten) präsentiert die letzten Studioaufnahmen von Laurel Aitken

in den Studios in Italien und England mit The Cookoomackastick, die die

Songs als Bigband mit fetten Bläsern, Percussions und tollem Backgroundgesang

superklasse instrumentalisieren. Groovigen Ska der Extraklasse bringen

von Laurel selbstgeschreibene Songs wie „She´s Gone To Napoli“, das

vorher unveröffentlichte „It´s Too Late“ im Reggaestyle mit

fettem Bass, und wieder tanzbarem Ska bei dem ebenfalls unveröffentlichtem

Klassiker „Zion City“.  Einer der besten Tracks ist das melodiöse

„Jamaica“ mit Winston Francis, bei dem Laurel Aitken sein stimmliches Können

eindrucksvoll unter Beweis stellt. Die CD ist auf hohem Niveau abwechslungsreich

und bringt auch soulige Cover wie „Pain In My Heart“ klasse gespielt mit

Bläsern und treibenden Percussions.

„The Very Last-The No. 1

Hits” garantiert für maximum satisfaction. Diese Produktion von höchster

Qualität ist ein würdiger Abgang für einen ganz Großen

der jamaikanischen Musikszene. 

Mehr dazu gibt es auf der

Homepage von Laurel

Aitken, bei Cookoomacka,

bei Soulove Records

und bei Groove

Attack.

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