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Festivalreportage


Eek A Mouse Live
Der Ansager gibt alles. „Are you ready for Eek-A-Mouse?“. „Yeah!!!“ Aber wer glaubt, jetzt betritt Eek-A-Mouse die Bühne, der irrt. Er lässt sich erstmal von seiner Band einen musikalischen Teppich ausrollen. Die bekommt einige Minuten Zeit, die crowd durch entspannte Grooves und das Eintrainieren von Sprechchören  in die richtige Stimmung zu bringen. 

Dann ist es soweit: Eek-A-Mouse kommt, sieht und setzt ein kleines Kind mit Trommel an die vordere Bühnenkante. Der erste hochkarätige Hingucker ist also schon perfekt, auch wenn es nicht um ihn selber ist. Das kommt später. Er selber turnt im schwarzen Netzhemd über die Bühne, von einem Ende zum anderen, und heizt die Menge an. Die lässt sich gerne infizieren. Die Stimmung steigt quasi logarithmisch. Und spätestens, als der Klassiker „Ganja Smuggling“ über die Wiese tönt, ist der Weg zur grünen Bühne endgültig verstopft. Wer jetzt nicht in Sichtweite der Bühne steht, der wird Eek-A-Mouse wohl nur hören können.



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