Ranking
Dread – Most Wanted
Dabei
präsentiert das Album lange Versions der Songs direkt im Showcase-Style, bei der der Dub direkt folgt. Gut so, denn die Qualität der Aufnahmen ist einmalig und man kann sich richtig einhören. „Fattie Boom Boom“ war einer der Hits von Ranking Dread als „talented chatter with a badman reputation“. Wie in dem Songs geht auch der Dub „Dub Boom“ richtig los. Im Mittelpunkt des Sounds stehen eine ganze Menge Percussion mit Trommeln und viel Kleinpercussions. In Kombination mit gelungenen Soundeffekten von Scientist entsteht dabei eine spacige Soundlandschaft um die Beats von Sly & Robbie. „Love A Dub“ mit seiner Version „Dub A Dub“ setzen diesen Sound mit langen Mixen, bei denen jeder Song über 5 Minuten läuft, fort. So einen guten Sound habe ich lange nicht mehr gehört und die CD läuft daher auf heavy rotation. „Shut Up Me Mouth“, eine Version von Dennis Brown´s „Breaking Down The Barriers“ mit seinem Dub „Shut Up Shut Up“ verwendet fein gemixte, schemenhaft und sehr wirkungsvoll eingesetzte Fragmente von Bläsern über Ranking Dread´s conscious Toast. „If Nanny Was Here“ kommt mit seinem Dub „Nanny Was Here“ mehr downbeat und mit viel Percussions sehr entspannt. Gute Lyriks, die Ranking Dread´s Mutter ehren, gibt es bei „My Mummy“ mit seinem Dub „Mammy Mammy“ wieder mit schönen Bläsern und dem außergewöhnlichen Mix von Scientist. Zum Schluss gibt es mit „Jean Green“ und „Jean Green Dub“ zwei fette, von Barnabas gemixte Songs, mit der Melodie eines Saxophons. Klasse! „Most Wanted“ geht mit ausgezeichenet gemixtem Sound deutlich über das hinaus, was sonst im Rub-A-Dub geboten wird. Nuff said, mein Tipp: reinhören, sonst verpasst ihr was! Mehr dazu gibt es bei Greensleeves. |
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