>>Hanf   
zurück zur letzten Seite Zum Inhaltsverzeichnis zur nächsten Seite

Kiffer’s Guide
mit Sara Soft

Sara Soft – was ist bloß los mit ihr?
Ihre engen Shorts hat sie gegen Baggies eingetauscht und außerdem fängt sie inzwischen eher an mit ihren Gegnern rumzulabern als zu schießen oder sie wegzukicken.

Neulich hat mir eine alte Freundin von ihr erzählt, dass die mit ihrer alten Clique nichts mehr zu tun hat und sich neue Freunde gesucht hat. Und die sind fast alle Kiffer.

Die meisten denken: „Wenn alle kiffen, dann kann es ja nicht so gefährlich sein.“ Es ist sogar schon so normal geworden, dass man schon ein Außenseiter ist, wenn man’s nicht tut.

Durch Züchtungen enthält das Marihuana von heute bis zu zwanzig mal mehr von diesen Stoffen als noch 1968.

Tierversuche haben gezeigt, dass das Immunsystem durch Cannabisprodukte geschädigt wird. Auch bei Menschen tritt dieser Effekt auf.
Bei Kiffern, die seit 25 Jahren rauchen, wurde eine Veränderung von Fresszellen (neutrophilen Granulozyten) nachgewiesen. Diese Zellen killen Bakterien und schützen uns (Immunsystem).

Kiffen kann impotent machen. Das beweist der niedrigere Testosteronspiegel (männliche Hormone) bei männlichen Kiffern. Besonders bei Jugendlichen kann es zu Störungen in der pubertären Entwicklung führen. Beispiel: Ein 16jähriger rauchte fast täglich fünf Joints, und das seit seinem elften Lebensjahr. Seine sexuelle Entwicklung kam zum Stillstand; (Pech für ihn).

Haschischraucher sprechen oft langsamer als früher, manchmal verlieren sie den Gedankenfaden und haben Mühe sich zu konzentrieren, zu verstehen und sich zu erinnern. Der Rausch durch Haschisch entsteht natürlich im Gehirn.

Immer mehr treten auch Psychosen auf, die zum Teil in Kliniken behandelt werden müssen.

Schizophrenieähnliche Psychosen, Angstzustände, wirres Denken und Depressionen mit Selbstmordgedanken und Suizidversuchen sind typisch dafür. Diese Symptome können wieder vergehen, schade wenn sie bleiben.

Entzugssymptome bei Haschisch sind eher mild. Erbrechen, zittern, Schlafstörungen. Traurig ist auch, dass Leute auf andere und viel härtere Drogen umsteigen.
Wichtig ist: Haschisch ist kein Genussmittel, sondern ein trügerisches Rauschmittel.

Gefährlich ist auch das Amotivationales Syndrom: Kiffer leiden an einem antriebsvermindernden Zustand und einer allgemeinen Apathie (Gleichgültigkeit).

Chronische Wesensveränderungen führen zu einer moralischen Gleichgültigkeit und verminderter sozialer Verantwortung.

herausgegeben von: Life is more!, München

(auch ne Meinung, darum steht's hier, allerdings in gekürzter Form - Doc Igüz)


Copyright: Dr. Igüz 2000 Zum Seitenanfang