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Das
Hanfmuseum in Amsterdam
Dort haben sich die Leute schon immer getroffen, um sich eine schöne Tüte mit Durban Poison eintzurollen oder gemütlich eine Wasserpfeife mit Afghanen zu paffen. Allerdings war der Doc nicht unbedingt wegen der Coffeeeshops nach A'dam gefahren - auch wenn das naßkalte Wetter ihn "nötigte", sich die eine oder andere heimelige Herberge von innen anzuschauen. Der Hauptgrund war die Erweiterung des Wissens über Cannabis. Und das findet man in der niederländischen Hauptstadt zuhauf. Da gibt es privat unterhaltene Infopoints, die sich durch den Verkauf von Literatur und vielleicht auch Kräutern über Wasser halten, es gibt Coffeeshopketten, die mit Ausstellungen die Wißbegier und Growroomführungen ihrer Kunden Wißbegier stillen und es gibt das Hash Marihuana Hemp Museum. Diese im Rotlichtviertel A'dams gelegene Institution wird von der Sensi Seed Bank unterhalten, einem der weltweit führenden Hersteller von hochpotenten Hanfsamen. Als weitere Einnahmequellen des Museums kommen die Eintrittsgelder und der Verkauf von Hanfbüchern und Raucherparaphernalia hinzu. Zu sehen gibts viele Schautafeln über die Geschichte, die Verwendung und die Verbreitung von Hanf. Spezialthemen, wie das Patent für ein Auto komplett aus Hanf, oder über die Methoden von Pflanzenkreuzungen etc. gehen für Interessenten weiter in die Tiefe. Anschaulich wird es bei der Ausstellung von weltweit gesammelten Rauchgeräten und natürlich im obligatorischen Growroom, wo die Gefahr besteht, sdaß dem Betrachter auich mal die Augen aus ihren Höhlen fallen können. Denn was dort unter Kunstlicht heranreift, ist in der Regel wirklich königlich. Und eine Betrachtung der Pflanzen macht die Wahl der evtl. im Anschluß zu kaufenden Samnen recht leicht, hat man doch Ergebnisse der diversen Sorten direkt vor Auge und Nase. Wir in Deutschland sind diesbezüglich ja noch recht zurückgeblieben - ein weiterer Punkt, wo unsere Politik den Anschluß verpaßt hat. Also, wer Cannabisinfos braucht, sollte nicht zögern, sich nach A'dam aufzumachen und ins Cannabisstudium einzutauchen. Sehr komfortabel geht das mit dem Hollandtarif der Deutschen Bahn: mit dem ICE von den meisetn deutschen Städten hin und zurück für sage und schreibe 50 € - gültig für zwei Personen. Und hier kommt als Special noch eine kleine Ausstellung von historischen Bildern über die Verarbeitung von Hanf und auch ein paar Beispiele von früheren Hanfkonsumenten. |
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