RootZ – Hanf – Das Hanfmuseum in Amsterdam

Das
Hanfmuseum in Amsterdam

 

Im
Februar dieses Jahres war Doc Highüz auf Hanfmission in Amsterdam.
Die tolerante Politik der Niederländer erlaubt es schon seit der Kolonialisierung
Südafrikas, im europäischen Mutterland Coffeeshops zu tolerieren. 

Dort haben sich die Leute
schon immer getroffen, um sich eine schöne Tüte mit Durban Poison
eintzurollen oder gemütlich eine Wasserpfeife mit Afghanen zu paffen. 

Allerdings war der Doc nicht
unbedingt wegen der Coffeeeshops nach A’dam gefahren – auch wenn das naßkalte
Wetter ihn “nötigte”, sich die eine oder andere heimelige Herberge
von innen anzuschauen. Der Hauptgrund war die Erweiterung des Wissens über
Cannabis. Und das findet man in der niederländischen Hauptstadt zuhauf.
Da gibt es privat unterhaltene Infopoints, die sich durch den Verkauf von
Literatur und vielleicht auch Kräutern über Wasser halten, es
gibt Coffeeshopketten, die mit Ausstellungen die Wißbegier und Growroomführungen
ihrer Kunden Wißbegier stillen und es gibt das Hash Marihuana Hemp
Museum. 

Diese im Rotlichtviertel
A’dams gelegene Institution wird von der Sensi Seed Bank unterhalten, einem
der weltweit führenden Hersteller von hochpotenten Hanfsamen. Als
weitere Einnahmequellen des Museums kommen die Eintrittsgelder und der
Verkauf von Hanfbüchern und Raucherparaphernalia hinzu. 

Zu sehen gibts viele Schautafeln
über die Geschichte, die Verwendung und die Verbreitung von Hanf.
Spezialthemen, wie das Patent für ein Auto komplett aus Hanf, oder
über die Methoden von Pflanzenkreuzungen etc. gehen für Interessenten
weiter in die Tiefe. Anschaulich wird es bei der Ausstellung von weltweit
gesammelten Rauchgeräten und natürlich im obligatorischen Growroom,
wo die Gefahr besteht, sdaß dem Betrachter auich mal die Augen aus
ihren Höhlen fallen können. Denn was dort unter Kunstlicht heranreift,
ist in der Regel wirklich königlich. Und eine Betrachtung der Pflanzen
macht die Wahl der evtl. im Anschluß zu kaufenden Samnen recht leicht,
hat man doch Ergebnisse der diversen Sorten direkt vor Auge und Nase. 

Wir in Deutschland sind diesbezüglich
ja noch recht zurückgeblieben – ein weiterer Punkt, wo unsere Politik
den Anschluß verpaßt hat. Also, wer Cannabisinfos braucht,
sollte nicht zögern, sich nach A’dam aufzumachen und ins Cannabisstudium
einzutauchen. Sehr komfortabel geht das mit dem Hollandtarif der Deutschen
Bahn: mit dem ICE von den meisetn deutschen Städten hin und zurück
für sage und schreibe 50 € – gültig für zwei Personen. 

Und hier kommt als Special
noch eine kleine Ausstellung von historischen Bildern über die Verarbeitung
von Hanf und auch ein paar Beispiele von früheren Hanfkonsumenten.

Hanfbilder

Hanflinks

Sensi
Seed Bank


Copyright: Doc Highüz
1998 – 2002
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