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Internationaler Rauschgiftring zerschlagen - 30 Personen in Haft

Der Kölner Polizei ist es gelungen, in einem der bisher umfangreichsten Verfahren einen internationalen Rauschgiftring zu zerschlagen, der von Köln aus operierte. Wie die Polizei mitteilte, wurde bereits Ende Mai ein 35-jähriger Mann zu zehn Jahren Haft wegen Handels mit Cannabis verurteilt. Der Kleingarten- und Laubenbesitzer hatte zwischen 1996 und 2001 bandenmäßigem Handel mit rund 1000 kg Haschisch und Marihuana betrieben. Bundesweit sind in diesem Fall weitere 30 Personen in Haft. 
Die Polizei konnte zudem den Bunker- und Lagerverwalter des Drogenrings dingfest machen. Der 41-Jährige wurde mittlerweile zu 8 1/2 Jahren verurteilt, weil er Drogen eingeschmuggelt und damit gehandelt hatte. Der Mann war bereits 1998 bei der Einfuhr von 140 kg Drogen aufgefallen und vom Landgericht Duisburg zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Nach seiner vorzeitigen Haftentlassung managte er dann die Geschäfte im Holweider Kleingarten seines Geschäftspartners. 
Darüber hinaus konnte die Polizei zwei Hauptzulieferer der Drogenbande ermitteln. Dabei handelt es sich zwei 45-jährige Männer, die Haschisch im Tonnenbereich von Nordafrika über die Niederlande nach Deutschland eingeführt haben sollen. Beide erwartet in Kürze die Anklage. KstA online 11/6/02


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