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Baby Mammoth - Another day at the orifice

Mark Blissenden und Andrew Burdall aka Baby Mammoth veröffentlichen mit "Another Day At The Orifice" ihr viertes Album für Pork Records. Baby Mammoths Zusammenarbeit mit dem Label begann damit, daß Mark im legendären "The Room" in Hull auflegte und dabei Steve Coby von Fila Brazilia und Dave von Pork Recordings traf.

Der Titel "Another Day At The Orifice" würde sicher niemanden in der Heavy Metal Abteilung vor den Kopf stoßen, und trotzdem wird das Album sehr wahrscheinlich zwischen Orbital und Orb seinen Platz finden. Beginnend mit dem ohrwurmigen Frauen Vocal von "I'm not joking" steuert das Album eher dubbige Soundscapes an.

Die Percussions von "100% Polyester" und "Hair Breaks" zeigen, daß Mark und Andrew ihre Songs nicht zu ernst nehmen, auch wenn sie sich als wahre Sound Manipulatoren entpuppen. Ihr Umgang mit der Violine auf "Delta's Young Champion" und der Flöte auf "Divine Milk Shower" statuieren ein Exempel bezüglich ihrer Fähigkeiten als Manipulierer. Das Album ist grundsätzlich sehr eklektisch, und vermag dabei vielleicht doch ein paar Metal Fans zu überzeugen...



Copyright Text:EFA Medien 1998 / Layout: Dr. Igüz 1998