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Internationale Beachtung fand der Sänger allerdings erst 1998, als der Nachfolgehit "Heads High" in Nullkommanix auf Platz eins der englischen Reggaecharts war. Durch die Unterstützung des Radiosenders Kiss FM wurde der Tune in Britannien auf Kultstatus gedrückt und notierte zeitweise gar in den nationalen Charts. Auf Jamaika machte der Hit es seinem Vorgänger nach und hielt sich ganze sechszehn Wochen in den dortigen Reggaenotierungen.
Auch wenn Mr. Vegas nichts mit Rastalyrics zu tun hat, welch ein Witz wäre dann sein Name, sein Gesangsstil zwischen Rap und Toasting, seine Texte und die Frische seiner Versions mischen die Szene nicht nur in England kräftig auf. Wer in letzter Zeit in der Dancehall war, der hat bestimmt bewußt oder auch nicht den einen oder anderen Titel des vorliegenden Albums gehört. Das ist auch nicht schwierig, denn auf Heads High, seinem Ende 1998 erschienenen Erstlingswerk versammeln sich neben dem Titelsong alle großen Stücke des jungen Künstlers: "Everywhere I Go" war über vier Monate in den Charts, "Yu sure" ist wochenlang notiert gewesen und "Got to Be Me" wird es den großen Vorgängern nachmachen, denn der Tune hat wirklich Ohrwurmcharakter.
Anhörtips:
Heads High
Got to Be Me
Copyright: Dr. Igüz 1999