Alaine
– Sacrifice
Dabei
beginnt das Album mit „Rise In Love“ mit einer bezaubernd schön gesungenen Ballade auf dem Guardian Angel Rhythm. Der Titeltrack des Albums „Sacrifice“ findet sich in der Hitsingle wieder, die jeder kennt und bei der Alaine ihr gesamtes stimmliches Können eindrucksvoll einsetzt. Um ihren Stil zu charakterisieren wurde extra für Alaine der Begriff „Songbird“ geboren, sehr originell und zu ihrem Gesang passend, wie ich finde. Songs wie „Ride“ feat. Tony Matterhorn haben einen deutlich R & B-Einfluss und ordentliches Hitpotential, auch im Mainstream. Auf dem Album sind natürlich auch die Charthits „Sincerely“ und „Wine“ enthalten, mit denen Alaine so enormen Erfolg hatte. Das gesamte Album präsentiert Alaine im Bereich Lovers, wobei neben ihrer begnadeten Stimme ihre originellen Texte zum Thema Liebe ohne eine Spur von Slackness oder Oberflächlichkeit Garanten ihres Erfolges sind. „Earth Cry“ zeigt allerdings voller Zuversicht in einer mitreißenden Argumentation für eine bessere Welt eine andere Seite der Lyriks einer intelligenten Künstlerin. Musikalisch performet das gesamte Album auf hohem Niveau und bietet mit „Make Me Weak“ auf dem Smash Rhythm, „Keep Lovin You“, „Ya Ya“, „Anything“ auf dem Anger Management Rhythm und natürlich der Kombination mit Beenie Man bei „Dreaming“ weiteres Hitpotential. Alaine legt mit „Sacrifice“ ein enorm gelungenes Debütalbum vor. Diese Stimme ist begnadet gut und von unvergleichlichem Wiedererkennungswert gekennzeichnet. Damit definiert Alaine den Begriff „Lovers Rock“ neu und macht ihn zu ihrer speziellen Domäne. Mehr dazu gibt es auf der Homepage von Alaine. |
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