Tarrus
Riley – Challenges
Dabei
gibt sich das Album vielfältig mit hochkarätigen Songs der modern Roots wie „Larger Than Life“ oder „It´s Better This Way“. Die sind musikalisch im typischen Stil von Dean Fraser hochwertig eingängig produziert und werden Tarrus Rileys Tenorstimme einmalig schön mit tiefgängigen Lyriks eingerahmt. Daneben gibt es Songs wie das von akustischen Gitarren gespielte „JAH Will“ mit seiner zuversichtlichen Message oder „Don´t Give Up“, die mehr im Pop Stil interpretiert werden. Tracks wie „All Is Vanity“ auf dem Take Up The Cross Rhythm zeigen deutlich die Handschrift von Dean Fraser. Mit „Don´t Give Up“ präsentiert Tarrus Riley zudem seine erste Single wieder im poppigen Crossover Stil. Die Qualität der Stimme von Tarrus Riley strahlt sehr schön bei Tracks wie „I´ll Be Your Friend“ über den My Girl Rhythm der Temptations. „Take Me Higher“ und das wundervolle „Barber Chair“ sind weitere Songs im eindrucksvollen modern Roots Style, während „Rastafari At The Control“ einen gelungenen Ausflug in den Dancehall Style unternimmt. Besonders stark sind auch die Bonustracks mit „Love Created I“ über den JAH Live Rhythm von Lee Perry und Bob Marley und „Save The Children“ mit dem Falsettgesang als modern Roots. „Challenges“ ist ein enorm vielfältiges Album, das allerdings unter dem Druck steht, es allen Recht machen zu wollen. Über das gesamte Album schwebt die außergewöhnliche Stimme und die einmaligen, aussagekräftigen und berührenden Lyriks von Tarrus Riley. „Challenges“ ist ähnlich stark wie „Parables“. Mehr dazu gibt es bei VP Records und auf der MySpaceseite des Künstlers. |
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