Goofy – I Don’t Give A Damn

Goofy – I Don’t
Give A Damn

Der Interpret
dieses Albums hat ganz offensichtlich Vorlieben für Disney Cartoons
und sich bei der Auswahl des Charakters mit einer Hundefigur identifiziert.
Nicht nur daß Goofy lacht wie sein mit Strichen auf’s Papier oder
Zelluloid geworfener Hundefreund, besonders schön auf dem fünften
Track zu hören, nein ganze Passagen werden in einer der originalen
Zeichentrickstimme verblüffend ähnlichen Schwingung der Stimmbänder
dargeboten.

Sein erstes Album besteht aus einer leckeren Ansammlung der bisher
veröffentlichten Hits, inklusive des jamaikanischen Megahits “Fudgie”,
angereichert mit ein paar extra für das Album produzierter Titel.
An Versions wird nix großartig Neues geboten, alle Soundtracks waren
schon Vorlage für die Vocals anderer Artisten.

Goofys eigene Meinung zu seinem Erstling ist differenziert: ”
I don’t want a normal album … I don’t want to hear people say – ”
it’s just another reggae album” – “And I don’t aim for the ethnic
market only. It’s nice to know the hardcore fans are behind you, but basically
music is all about spreading your wings to the four corners of the earth.
Goofy sagt damit nix anderes, als der Doktor schon angenommen hat: nämlich
daß es doch nur ein Reggaealbum mehr ist von derSorte, die Gehörgänge
eines möglichst großen Publikums zu erreichen. Damit wird der
Sound allerdings nicht schlecht, der den Disney-Studios entsprungende Kläffer
erfüllt jedioich nicht seine eigens gestellten Ansprüche.

Schön sind die Songs, die im Duett eingespielt sind, für
die Prominente, wie Sanchez, Red Rat, Crissy D, oder Mr No. 1 Beenie ihre
Stimmen geliehen haben. Schon allein deshalb wird Goofy ein Leckerbissen
für jeden Raggalover sein, quasi Chappi für den Plattenteller,
d’you know wh’a mean?

Anhörtips:

I Don’t give a damn
Tatty Boom
Dark Glass


Copyright Text: Nuzzcom / Dr. Igüz
/ Layout: Dr. Igüz 1999

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