Diverse – Highway Riddim

Fettes Teil
aus dem Hause Stone Cold. Klingt entsprechend kühl wie Eis. Für
die nötige Hitze sorgt Fireman Capleton, der seine “Miles” auf dem
Highway feurig zurücklegt. Ward 21 lassen sich mal wieder über
die erlaubten Möglichkeiten, ein Mädchen zum Höhepunkt zu
treiben, aus.  Chuck Fender schafft dies leicht bei Fiona. Diese begleitet
ihn stimmlichen Höhen, die perfekt zur markanten Stimme von “It’s
me, it’s me, it’s me” Chuck Fender passen. Ganz so erfolgreich ist da Mr.
Vegas bei Ce‘cile nicht. Der Titel “Get Yuh Tonight” entspricht eher Mr.
Vegas Wunschvorstellung. Ce’cile hat da ernsthafte Zweifel, ob Vegas wirklich
so ein Held im Bett ist. Noch zu erwähnen ist Buju, der seine Lady
leidenschaftlich verteidigt. Ansonsten ist leider nicht unbedingt die Creme
de la Creme am Start: Kein Bounty, Beenie, Degree, Sizzla usw., dafür
gute Tunes noch von Fargo und Ricky Rudy. Kiprich wartet mit einer schonungslosen
Bilanz zum kriminellen Treiben der jamaikanischen Polizei auf. Noch mehr
als Vegas von Ce’cile wird Cutlass von Lady G in “Chop it suh” runtergemacht.
Monstershack ist auch wieder aufgetaucht und Risto Benjie gibt sich die
seltene Ehre, wobei er stlilistisch und textlich nahe bei Capleton gelandet
ist.

Insgesamt eine brauchbare Scheibe, aber kein Muss. Der Riddim kickt
auf alle Fälle und Capleton, Fender, Buju und Ward 21 haben auch das
nötige Potential, um größere Begeisterungsstürme bei
Hörern auszulösen.