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Twilight Circus Dub Sound System 
Dub Voyage

Diese 2000er Produktion lädt – wie der Titel schon verspricht – den Zuhörer zu einer Reise in die Weiten der elektronischen Bassfrequenzen und der elektronischen Gezirpe des Sound System Projektes um den Kanadier Ryan Moore ein. Der Bassist ist schon in früher Jugend  von Ethnosounds und psychedelischen Klängen Nordamerikas, aber genauso durch klassische  indische Ragas und die Soundparties seiner derzeitigen, jamaikanischen Nachbarn inspiriert worden.

Anfang der Neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts kam Ryan Moore durch seine Zusammenarbeit mit der niederländischen Undergroundcombo The Pink Dots in die Niederlande und wurde Mitglied dieser Band. Seit Mitte der Neunziger Jahre betreibt der Bassist zusätzlich sein Projekt Twilight Circus Dub Sound System, die mit „Dub Voyage“ ihr achtes Album auf den Markt gebracht haben.

Hier treffen jamaikanische Traditionen à la King Tubby auf britische Einflüsse eines Jah Shaka, gewürzt mit der psychedelischen Erfahrung, die Moore in seinen diversen Bandprojekten gemacht hat. Bei diesem Album versagt das Kategorisieren in Old oder New School, dieser Sound hat von allem das Beste zu bieten. Das Ergebnis ist ein sehr dichter Dubsound, der förmlich nach einer tieferen Wahrnehmung durch die Inhalation guter Kräuter zu rufen scheint. Have a good one and listen zu den abgefahrenen Sounds vom Twilight Circus Dub Sound System – relaxiation is guaranteed.


Copyright: Dr. Igüz 1998 - 2001 Zum Seitenanfang