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The Sixth Revelation – Don’t stop trying
Die in Deutschland lebenden Jamaikaner haben mit “Don’t stop trying” ein wirkliches Gute-Laune-Album herausgebracht. Wer spätestens bei der witzigen Dancehall-Version der Cliff-Richard-Schnulze „Dream“ nicht schmunzeln muß, kann nur ein Miesepeter sein.
Die 12 sehr gut und transparent produzierten Songs bieten melodischen Roots- und Dancehall-Reggae, mit Pop-Einflüssen, jedoch ohne dabei breiig oder kommerzig zu wirken. Ein abwechslungsreiches Album, aber unverkennbar Sixth Revelation, vor allem durch die markante Stimme von Papa D., aber auch durch den dominanten Bass.

„Love song“, wie der Titel schon vermuten lässt, ist mehr etwas für die Romantikfans, Geschmacksache, dafür aber mit einer schönen Gitarre. Überhaupt ist der Gitarrist Phil Jones eine echte Verstärkung für die Band. Dafür kommt gegenüber dem Vorgängeralbum der hervorragende Background-Chor leider nicht mehr so sehr zum Zuge.

Die Texte handeln von love, peace und happiness und tun so der guten Stimmung, die sich beim Anhören zwangsläufig einstellt, keinen Abbruch.

Wer Papa D., Bassie, Nasha und Tolla schon einmal live erlebt hat, dem wird allerdings das letzte Quäntchen Spritzigkeit fehlen.
„Don’t stop trying“ ist aber auf jeden Fall hörenswert. Versuch aber erst gar nicht den ein oder anderen Ohrwurm wieder los zu werden.

1. Don’t stop trying
2. Dream
3. Boast not thy self
4. Freedom Fighters
5. Jackie
6. Fly away
7. Help me weak
8. Love song
9. Children
10. Sweet Smile
11. Never take it away
12. You ready?
 

Lead Vocals / Guitar: Papa D. Johnson
Bass / Vocals: Bassie Williams
Drums: Dasha Williams
Keyboards / Vocals: Tolla Williams
Lead Guitar: Phil Jones


Copyright: Text: ID / Layout: Dr. Igüz 1998 - 2001 Zum Seitenanfang