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Dreadzone - Sound
Die Mitglieder der Formation Dreadzone sind schon lange im Musikgeschäft aktiv. Alles begann mit der Formation Big Audio Dynamite, die von Mick Jones, einem gefeuerten Clash – Mitglied 1983 gegründet wurde. Ende 1989 lösten sie sich auf. Es entwickelte sich B.A.D. II und die Dreadzone - Vorgängerband Screaming Target. Dan Donovan (Keyboards) ging zu den Sisters of Mercy. Dreadzone veröffentlichte schließlich 1993 ihr Erstlingswerk Creation. Einige erinnern sich vielleicht noch an „Little Britain“ (1996), den wohl größten Hit der Formation. 

Die Band besteht für dieses Album aus Greg Roberts (Drums), Leo Williams (Bass), Tim Bran (Keys), Rob Marche (Git.) und entleiht die Stimmen der Gastsänger Earl Sixteen – Foundation Lergende aus Jamaika und DJ Spee – Mitglied der britischen Breakbeat Combo Terminalhead. 

Der Longplayer „Sound“ der Herren ist eine Mischung aus Elektronikelementen, Reggaeeinflüssen und hat eine starke Einfärbung in Richtung Big Beat. Gegen Ende der CD beruhigt sich das Tempo, alles in allem aber geht die Tendenz stärker ins Schmissige. Das Album ist keine Offenbarung für Leute, die auf der Suche nach neuem, innovativen Sound sind, sondern für Fans von Dreadzone oder Freunde des Big Beat – bei mir wollte sich keine richtige Begeisterung einstellen. Vielleicht wiord es Zeit, dass sich die Herren Roberts & Co nach B.A.D., Screaming Target und Dreadzone erneut auf die Reise machen und uns mit einem neuen musikalischen Projekt bezaubern. 


Copyright Text: Marc / Layout: Dr. Igüz 1998 - 2001 Zum Seitenanfang