Degree
– Yeah Man
Seit
seinem Album Bush Baby hat Degree, der General gehört der Vergangenheit
an, viel Zeit als Produzent und Riddim-Bastler verbracht. “Das hat mich
geistig so gefordert, dass ich nicht mehr so viel selber gesungen habe”,
sagte er mir bei einem Gespräch während des Splash-Festivals
in Chemnitz, “Wir haben das neue Album aber sehr gut vorbereitet und es
wird ein Knaller.”
Seine Live-Show in Oberrabenstein
hat schon eine Vorfreude auf das Album entstehen lassen
Degree hatte nicht zuviel
versprochen. Ooh Yeah ist ein fettes, musikalisch ausgereiftes Album mit
21 exzellenten Tracks. Einige Tunes (My Girls, Hoo Yeah oder Stamina und
das nun endlich gut klingende Hot Girls mit Tolga) sind schon etwas älter,
die meisten sind aber bisher noch nicht gehören gewesen.
Degree nutzt grandios den
Umfang seiner Stimme, wechselt spielerisch von seinem markanten Bass, den
D-Flame pausenlos imitiert, in die höheren Lagen.
Die Ridddims sind nicht alle
purer Dancehalls, wandern aber nicht zu unerträglich in Hip-Hop oder
R&B ab und bleiben als Reggae erkennbar. Wichtiger ist, dass Degree
nicht einen auf Kopfnicker macht und seinem Stil treu bleibt.
Die erstklassige Produktion
braucht man wohl nicht zu erwähnen. Yeah Man ist einer der besten
Alben, die bisher in diesem Jahr erschienen sind.
1. Summer Flow
2. Don`t Break The Rules
3. Spotlight
4. My Girls
5. Better Jamaica
6. Ooh Yeahee
7. Caribbean Mama
8. Immaculate
9. Pony
10. Ice Cram Love feat.
Crissy D.
11. Stamina
12. Yeah Man
13. Hot Girls feat Tolga
14. Man Dingy
15. Senor
16. U Hear Datt
17. Do You see what I see
18. Do Da Boogie
19. Sexy Body
20. More Money
21. The Tide is High feat
Crissy D |
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