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Rod Taylor – Shining Bright
 

Rod Taylor ist ein Sänger aus den goldenen Tagen des Reggae. Der Beginn seiner Karriere datiert in die Mitte der 70er Jahre und ist verknüpft mit anderen großen Namen, wie Barrington Levy, Michael Prophet oder Sugar Minott.  Selbst sieht er sich in der Tradition von großen Sängern, wie Ken Boothe, Horace Andy, Delroy Wilson und John Holt. 

Der seit Anfang der 90er Jahre in Frankreich lebende Künstler hat sich dort eine Art Kultstatus erarbeitet und ist immer wieder auf Tour und bei großen Festivals zu erleben. Das vor kurzem erschienene Album „Shining Bright“ ist eine Zusammenarbeit mit dem Londoner Produzenten Jah Warrior und präsentiert neues Material im alten Roots Gewand. Mit diesem Release beweist Rod Taylor, daß mit ihm nach wie vor zu rechnen ist. 

Eine Selection von zwölf Tunes mit modernen, deepen Rhythms plus zwei Dubs ist die Basis für seine exzellenten Gesangsfähigkeiten, die in den vergangenen 25 Jahren eher tuffer, als lascher geworden sind. Der Sound ist im Falle von „Shining Bright“ mehr als nur eine unterkühlte Einspielung von digitalen Tracks, neben dem Kollegen Computer haben Musiker, wie die dreiköpfige Crispy Horns Crew, Hughie Izachaar an der Melodica und Jonah Dan an den Percussions mitgearbeitet. Wer sich an britischem Roots Revival interessiert, sollte sich dieses Album zulegen. 


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