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 500ste Plattenbesprechung

Sugar Minott – African Girl
 
Sugar Minott gehört zur ersten Garde der Foundation Artists. Geboren 1956 in Kingston, nahm er das erste Album „Live Loving“ 1978 für Studio One, die wichtigste Reggaeschmiede ever, auf. Sugar’s Talent besteht daraus, auf die Foundation Classic Rhythms qualitativ exzellente neue Songs zu schreiben. Was ihn weiterhin für das Musicbizz der Karibikinsel wichtig macht, ist sein Einsatz für den Reggaenachwuchs mit dem Projekt Youth Promotion. Großartig sind auch seine Erfolge als Producer und Sound System Operator. 

„African Girl“ featuret zehn Tunes dieses großen Sängers. Alle sind ursprünglich auf Minott’s eigenem Black Roots Label erschienen und von Jet Star für den Release in der Killer Price Serie lizensiert worden. Für mich ist der von den Gladiators eingespielte Tune „Holy Mount Zion“ auf dem Pass the Dutchie Rhythm das größte auf dem Album – diese fette Bassline. 

Aber alle anderen Tunes bestehen den RootZ Test genauso souverän. Sugar ist einfach einer der größten Reggaesänger und bei den Aufnahmen standen ihm große Nahmen, wie Carlton Davis, Steelie, Jah Bunny, Skully u.v.m. zur Seite. Ein Rootsalbum, das tief geht und Spaß macht. 


Copyright: Doc Highüz 2002 Zum Seitenanfang