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Johnny Clarke – At King Tubby’s 1974-78
 
Johnny Carke war Mitte der Siebziger Jahre als Anfang-Zwanziger der aufregendste neue Sänger auf Jamaika. Seine Tunes drehten sich hauptsächlich um militante Rastamessages, durchsetzt mit feinen Lovesongs, oftmals Remakes. Die Dancehalls und die Charts waren in dieser Phase zeitweise völlig dominiert von Clarke’s Tunes. 

Hinter diesem Erfolgt steckt der Producer Bunny „Striker“ Lee, der mit seinem Flying Cymbals Sound Mitte der Siebziger Jahre die Dancehalls der Insel kräftig aufmischte. Seine Hausband, die Aggrovators waren hip wie nie und aus der Coop mit dem äußerst populären Sänger Clarke resultierte eine ganze Lawine von jamaikanischen Hittunes. 

Viele der großen Nummern sind auf dem vorliegenden Album „A Ruffer Version – Johnny Clarke At King Tubby’s 1974-78“ enthalten. Wie der Titel schon suggeriert, sind die Final Touches und das Voicing bei King Tubby entstanden, nachdem die Tracks bei Treasure Isle, Randy’s und Harry J. gelegt waren. Der Meister King Tubby, aber auch die Lehrlinge Prince Jammy und Phillip Smart haben beimn Final Miix Hand angelegt. 

Das Album ist eine fette Sammlung von Clarke’s militanten und wildromantischen, manchmal etwas abgehobenen, aber immer spirituellen Tunes. Einfach nur Klasse. Man findet seine großen Hits aus der Mitte der Siebziger, wo da wären „Joshua’s World“, „Enter Into His Gate With Praise“, „Rock With Me Baby“, „Move Out Of Babylon, „None Shall Escape“ neben vielen anderen Nummern. 

Die meisten Tunes findet man auf den 1974er Alben „None Shall Escape“ und „Enter Into His Gate With Praise“. Bei den 23 Tracks von „A Ruffer Version – Johnny Clarke At King Tubby’s 1974-78“ kommen dann noch Dub- Version- und Alternative-Mix-Zückerchen dazu. Rastaman Move On!


Copyright: Doc Highüz 2002 Zum Seitenanfang