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Chezidek – Harvest Time
 
Dies ist das Debutalbum eines Künstlers, von dem wir wahrscheinlich noch einiges hören werden. Zwar finde ich es ein wenig dick aufgetragen, ihm Fähigkeiten eines Ken Boothe, Michael Rose, oder Warrior King anzudichten, wie in den Release Notes geschehen, aber singen kann der Mann nichtsdestotrotz und lässt zusätzlich hier und da auch mal ein paar Toasts einfließen. 

„Harvest Time“ kommt aus dem X-Terminator Stall, bei denen ja schon Turbulence sein erstklassiges Debut veröffentlicht hat. Philipp „Fattis“ Burrell baut jetzt auf Youth Nachwuchs, obwohl er mit Capleton und Sizzla schon fette Pfered im Stall hat. 

Chezideks Erstling reflektiert viele Themen eines Rastafarian Youth: spirituell, politisch, sozialkritisch, aber auch Liebeslieder. Musikalisch ist das Album fett, wie bei Fattis gewohnt. Der Sound ist etwas in einem Rockers Retro Style gehalten. Ein schönes Neo Roots Album. 


Copyright: Doc Highüz 2002 Zum Seitenanfang