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Maxine Harvey - Don‘t You Break My Heart 

Wer erinnert sich noch an KLF? An Hits wie “3am Eternal“ oder “Last Train to Trans-Central“? Viele wollten die wahrscheinlich vergessen. Was die Frage soll? Nun, die Sängerin hieß damals Maxine Harvey. Die Musikwelt ist eben klein. 

Mit “Don‘t You Break my Heart“ liefert sie nun ihr Solo-Debüt ab. Und angesichts dieser musikalischen Vorgeschichte kann es nicht wirklich verwundern, dass man Reggae auf dieser Scheibe nur als hauchdünnen Beigeschmack findet. 

Die Songs (übrigens geschrieben von Paul Blake aka Frankie Paul und Morris ‘Super Morris‘ Johnson) sind eindeutig zwischen Soul, Dance und R & B positioniert. Die vokale Pefromance stimmt, und auch die Songs sind sorgfältig komponiert, aber was die Produktion angeht, hinkt das Album etwa 15 Jahre (oder einige tausend Dollar?) seinen amerikanischen oder britischen Vorbildern hinterher. Und das fällt bei so einer Musik durchaus ins Gewicht. 


Copyright Text: Veit König / Layout: Doc Highüz 2002 Zum Seitenanfang