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Flabba - African Gold

Klingt wie eine Kaffeesorte, ist aber das neue Album von Flabba. Aber wer ist Flabba? Hinter dem Namen verbirgt sich der in Portland, Jamaika geborene Musiker Alton Hugh Simpson, der seit 1978 in Deutschland lebt und zuvor in den Projekten Adisa und Three Dimension aktiv war. 

1993 brachte er auf seinem eigenen Label Sunvibe Records sein Solo-Debüt "Moving Forward" heraus. "African Gold" ist sein drittes Album und schon seit August 2002 zu haben.  Los geht's mit "Mr Chatterbox", einem Bob Marley-Cover. Kann da noch etwas schief gehen? Eigentlich nicht – und was Flabba mit den nächsten 18 Tracks und 73 Minuten bietet, ist aller Ehren wert: gut geschriebener, gefühlvoll gesungener und sauber gespielter Roots-Reggae, der den nationalen und internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. 

Die Produktion ist zwar nicht immer höchster Standard, aber wer will das verlangen? Und wer braucht das? Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Es geht um die Vibes – und da kommt "African Gold" auf jeden Fall in die Medaillenränge. 


Copyright Text: Veit Koenig / Layout: Doc Highüz 2002 Zum Seitenanfang