Headcornerstone – Headcornerstone
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Munich Rocks
bzw. München skankt! Nein, es gibt glücklicherweise nicht nur
bierseelige Bläsermusik aus Zelten mit zünftigem Publikum, die
bajuwarische Hauptstadt wandelt sich von blauweis zu ites gold and green.
Neben diversen anderen Bands
ist Headcornerstone, die sich aus rechtlichen Gründen lettztlich den
“Head-” an den Cornerstone anhängen mußten, ein gutes Beispiel
für eine lebendige Szene im südlichen Freistaat. Nachdem die
Band auf dem Summer Jam 2003 ihr Debut auf der großen Bühne
geben durfte, ist von Virgin Records, deren deutsche Dependance ebenfalls
in München seßhaft ist, das Erstlingsalbum der Band als Promo
erschienen.
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Zu hören ist handfester
Rootsreggae, wie man ihn mag, mit Bläsereinlagen, solidem Schlagwerk
und der einen oder anderen vokalen Raggaeinlage. Es mag vielleicht an meiner
derzeitigen Residenz in Thailand und den dort vorherrschenden Vibes liegen,
mir haben es der fernöstlich angehauchte Tune “Dragon” bzw. der dazugehörige
Dub besonders angetan.
Weitere schöne Tunes
sind “Hot Like Fire”, ein Song mit Hitqualität, “Revoltion A Gwaan”
im schönen Retrostyle, das slowe “Teachings” und der Conscious Tune
“Zion Call”. Wenn das Album auf dem Markt erscheint, ist es kaufenswert.
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