Diverse
– Grindin’ Rhythm
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Der Grindin’-Rhythm
ist im Studio von Tony „CD“ Kelly entstanden. Er beginnt mit einem Synthy-Chor,
die Bass-Drum schlägt auf der eins und der drei. Ein dünner Synthesizer
Sound spielt bei den Refrains einen netten Lauf. Hoch gepitchte Bongos
Sounds liefern den rhythmischen Background. Nach dem Versuch, Musik in
Worte zu fassen, ist natürlich die Frage „Knallt das Ding oder knallt
das Ding nicht?“ Geschmacksache. Der Grindin’- Rhythm liegt sicher weiter
hinter dem Buy Out, der aus dem gleichen Hause stammt. Er entspricht aber
sicher mehr meiner Idee von Dancehall-Riddims als das, was in letzter Zeit
in anderen Häusern erschienen ist. |
Die Versions sind durchgehend
in Ordnung. Die meistens Artist versuchen zumindest eine erkennbare Melodie
abzuliefern. Ziemlich gut sind „ No Way Jose“ von T.O.K, der Opener „Burn“
von Tanto Metro & Devonte und „Everyday“ von Wayne Wonder. Bounty Killer
(einmal Solo und einmal mit Jagwa) und auch Elephant sind in Ordnung. Der
Rest der Tunes bietet zwar keine Meilensteine der Musikgeschicht, aber
annehmbaren Dancehall. Der Rhythm wird sicher in den Dances nicht untergehen. |