JAH Mason – Never give up
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Diese Scheibe
habe ich ein paar Mal im Auto gehört und jetzt läuft sie zum
zweiten Mal in Folge im PC. Nicht unbedingt, weil ich so hammermäßig
von der CD beeindruckt bin, sondern weil ich gar nicht so genau weiß,
was ich dazu schrieben soll. Wo fängt man an, bei einem Artist, der
zwar nicht schlecht ist, sich aber mit den ganz Großen nicht messen
kann. Bei den meisten Conscious und Roots-Artist kommt nun mal sofort die
Assoziation zu Sizzla und da hinkt Jah Mason nun mal gewaltig hinterher.
Seine vokale Bandbreite ist doch arg begrenzt, die Tunes hauen mich auch
nicht aus den Latschen. Auf der anderen Seite ist auch wieder kein wirklich
schlechtes Lied dabei.
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Die ganzen Mama-Tunes (hier
heißt er mal „Mother“), die momentan en vogue scheinen, gehen mir
mit ihrer Sentimentalität allerdings mittlerweile gewaltig auf den
Keks. Für die Dancehall ist die Platte nur bedingt geeignet,
dafür sind die Arrangements zu vielfältig und mit rhythmischen
Breaks, die andererseits das Zuhören wieder interessant machen.
Ihr merkt, dass ich hier zu keinem ordentlichen Schluss bei der Bewertung
komme. Sie liegt in der Grauzone zwischen „ganz gut“ und „geht so“. |