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JAH Mason - Never give up
 
Diese Scheibe habe ich ein paar Mal im Auto gehört und jetzt läuft sie zum zweiten Mal in Folge im PC. Nicht unbedingt, weil ich so hammermäßig von der CD beeindruckt bin, sondern weil ich gar nicht so genau weiß, was ich dazu schrieben soll. Wo fängt man an, bei einem Artist, der zwar nicht schlecht ist, sich aber mit den ganz Großen nicht messen kann. Bei den meisten Conscious und Roots-Artist kommt nun mal sofort die Assoziation zu Sizzla und da hinkt Jah Mason nun mal gewaltig hinterher. Seine vokale Bandbreite ist doch arg begrenzt, die Tunes hauen mich auch nicht aus den Latschen. Auf der anderen Seite ist auch wieder kein wirklich schlechtes Lied dabei. 
 
Die ganzen Mama-Tunes (hier heißt er mal „Mother“), die momentan en vogue scheinen, gehen mir mit ihrer Sentimentalität allerdings mittlerweile gewaltig auf den Keks.  Für die Dancehall ist die Platte nur bedingt geeignet, dafür sind die Arrangements zu vielfältig und mit rhythmischen Breaks, die andererseits das Zuhören wieder interessant machen.  Ihr merkt, dass ich hier zu keinem ordentlichen Schluss bei der Bewertung komme. Sie liegt in der Grauzone zwischen „ganz gut“ und „geht so“. 

Copyright Text: Ralf Weihrauch / Layout: Doc Highgoods 2004 Zur Musikübersicht