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An dem Debut
der aus Brüssel stammenden Moon Invaders gibt es nichts auszusetzen.
Das ist Ska, Rocksteadyund auch ganz früher Reggae, zu dem man richtig
schön mit den Hüften wippen und mit den Füßen den
Takt schlagen kann. Die Besetzung ist ebenso traditionell: Der gesamte
Bläsersatz, ab und zu eine Meldodica und eine schön wummernde
Hammond-Orgel.
Die Stücke sind allesamt
Originale, lehnen sich aber sehr stark an die jamaikanischen Vorbilder
an. So ist beispielsweise „Congo Square“ klassisch aufgebaut. Nach einer
Hookline, bekommen die anderen Band-Members ein Solo. Das ist genau so
wie man es kennt, und noch besser: Es ist genau so wie man es mag.
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