Kiprich – Outa Road (VP
Records)
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Das Debüt-Album
von Kiprich, der einen Teil seines Weges mit Elephant Man ging, wird
jetzt schon als Dancehall-Party-Album des Jahres gefeiert. In Zusammenarbeit
mit der Big Yard Production Crew, die auch schon Shaggy und Rik Rok produzierten
sind hier 16 neue Tracks (49 Minuten) entstanden.
Bei seinem Riesenhit in
Jamaika „Telephone Ting“ beweist Kiprich sein Talent als Singjay. In diesem
Stil spielt er viele der Songs des Albums und erinnert dabei vom Gesang
her an Junior Kelly.
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Nach meinem Geschmack ist auch
das mit einem Calypso-Riddim unterlegte „Tun U Roll“ extrem partytauglich
und noch hitverdaechtiger als „Telephone Ting“. Der grössere Teil
des Albums mit Tracks wie „Baby Song“, „My Best Day“, „T Spot“ oder „Mix
up“ sind dagegen im Deejay-Style gehalten und von modernen Dancehall-Riddims
unterlegt. Hier werden bekannte Riddims wie „El Toro“, „Tap Dance“ oder
„Military“ verwendet.
Das ganze Album ist natürlich
auf die Dancehall ausgerichtet, daher handeln auch viele der Texte vom
Partyleben. Andere Texte haben einen tiefgehenderen Sinn, sind in positiver
Weise gesellschaftskritisch oder setzen sich mit der Weltpolitik auseinander.
Die Soundqualität ist
wie bei allen anderen neuen VP-Produktionen auf einem hohen Level, darüber
braucht man hier gar nicht zu reden.
Weitere Informationen gibt
es bei VP Records.
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