RootZ – Musik – Diverse – The biggest ragga dancehall anthems 2005 (Greensleeves)

Diverse – The biggest ragga
dancehall anthems 2005 (Greensleeves)


 

Der Greatest
Hits Sampler von Greensleeves geht 2005 in die nächste Runde und präsentiert
uns die Hits aus der Dancehall auf zwei CDs. Die beliebtesten Producer
waren dabei Donovan „Vendetta“ Bennett, Byron Murray, Preston Onfroy, Ernie
Wilks und Patrick „Roach“ Samuels, die die Dancehall mit schnellen, neuen
Rhythms erbeben liessen. Der Sound der CDs wurde in London von Kevin Metcalfe
gemastert und kommt dementsprechend fett rüber.


 

Die CD1 enthält 20 Tracks
(62 Minuten) und verwendet Riddims wie Jonkando, Bounce, Stepfather, World
Jam, Ice Cube, Siren und Jump off. Vybz Kartel ist mit Songs wie „Realest
Thing“, „Hello Motto“, „Emergency“ und „I Neva“ gleich mehrfach vertreten.
Seine Performance führte dazu, dass er 2005 zum „DJ of the year“ gewählt
wurde. Mich haben allerdings besonders die Lyriks von „I Neva“ genervt,
bei denen Vybz Kartel seine sexuellen Vorlieben in wenig geschmackvoller
Weise darlegt. Mit solchen Texten hat Ninja Man schon vor 15 Jahren, als
es noch orginell war, fuer Aufsehen gesorgt. Besser sind Wayne Marshall´s
Texte bei seinem herrlich vieldeutigen „Marry Wanna“ und Busy Signal mit
seinem kritischen „Born & Grow“. Weitere tanzbare Highlights sind Buju
Banton mit „Party Vibes“ und Admiral Bailey featuring Beenie Man mit dem
“Della Move Remix”, das vor einigen Jahren ein Megahit mit eigenem Tanzstil
war. Dabei ist Dancehall-Expertin Jamo natürlich in ihrem Element
und meint: „Mek me show you how fi dance the Della Move“. Die CD dreht
im weiteren Verlauf weiter auf und bringt gute Tracks von Sizzla, Beenie
Man, Mr. G., der früher als „Goofy“ bekannt war und Macka Diamond.

Auf der CD2 sind wieder 20
Tracks (59 Minuten) versammelt. Wieder ist Vybz Kartel gleich mit vier
Tracks vertreten. Die Highlights kommen von Anthony B, der mit „World a
Reggae Music“ einen Monsterhit beisteuert und Buju Banton mit „Siren“ auf
dem gleichnahmigen Riddim, sowie Macka Diamond mit „Move up time“. Weitere
Hits kommen von Beenie Man, Tony Matterhorn, Sizzla, Red Rat, Bounty Killer,
Mad Cobra, Alozade, Kid Kurrupt, Wayne Marshall und Ward 21.

Die 40 Tracks der „biggest
ragga dancehall anthems“ sind für die Dancehallfans empfehlenswert
und essentiell. Sie liefern einen gelungenen Einblick in die Hits der Dancehall
aus dem Jahr 2005.

Weitere Infos gibt es auf
der Homepage des Labels.  

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