RootZ – Musik – Elijah Prophet – King of Kings

Elijah Prophet – King

of Kings

 

Das Kölner

Label Pow Pow Productions präsentiert uns jetzt das Debüt 

von Elijah Prophet. Der Newcomer verwendet bei seinen 16 Tracks (64 Minuten)

viele der Hitrhythms von Pow Pow Producer Ingo Rheinbay, aber auch Rhythms

anderer Producer wie  House of Riddim oder  Rootdown Records.

Elijah Prophet stammt aus

Westmoreland und tauchte 1996 mit Hits wie „I can see dem“ oder „Burn down

the walls of babylon“ in der jamaikanischen Szene auf. Als Weggefährte

und Freund von Garnett Silk sahnte er zu dieser Zeit zahlreiche Awards

ab und wurde massiv mit Vorschußlorbeeren ausgestattet. Auf ein Album

mussten seine Fans aber lange warten.

 

Mit „Piece of ganja“ und „Sensimilla

fi burn“ auf dem First Sight Rhythm macht Elijah Prophet die Liberalisierung

von Ganja zum Thema seines Albums. Hits wie „In the jungle“  sind

eine gelungene Reminiszenz an Garnet Silk. Besonders gut sind auch „King

of Kings“ auf dem Superior Rhythm oder „Revolution“ auf dem Living Man

Rhythm. Elijah Prophets Lyrics sind eindringlich kritisch, sie zeigen aber

immer Lösungen auf und sind somit positiv. „Put people firs“ auf dem

Shanti Town Rhythm zeigt uns, wie diese Lösungen aussehen und werden

von Elijah Prophet´s außergewöhnlich starker Stimme eindrucksvoll

interpretiert. Der Einfluss von Garnet Silk ist auch bei Songs wie „Children

of the World“ auf dem Gloria Rhythm hörbar.

Der Sound des Albums klingt

mit fetten Bässen nach Roots und ist fett gemastert. „King of Kings“

wirkt dabei als durchgängige Einheit. So ist ein mehr als gelungenes

Debüt von Elijah Prophet entstanden. 

Mein Tipp: Reinhören! 

Mehr dazu gibt es bei Pow

Pow und Groove

Attack.

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