Horace Andy – Natty Dread
A Weh She Want
Den Sound des Albums prägen die kreativen Mixes von Tapper Zukie mit vielen Percussions und eingängigen Bläsern. Dabei war der Titeltrack 1979 ein massiver Hit des frühen Dancehall Styles. Bei vielen Songs setzt sich Horace Andy kritisch mit dem Thema Liebe auseinander. Andere Songs wie „Freedom“, „Run Babylon“ oder das von einem souligen Saxophon begleitete „This must be Hell“ sind sozialkritisch. Bei den Bonustracks gibt es mit „Ragga Muffet“ eine ausgezeichnete Discoversion des Hits „Raggamuffin“. Alle hier versammelten 12´´ Mixes der Tracks des Albums kommen mit guten Versions als echte Ohrwürmer. Besonders gut fand ich auch „Got to be sure“, bei dem Horace Andy im Duett mit Debbie Rivers singt. Toller Mix, bei dem die Stimmen auf zwei Boxen verteilt sind. „Natty Dread A Weh She Want“ ist in diesem Gewand ein echter Knüller. Damit auch keiner zu kurz kommt, haben Trojan Records die gesamte Produktion anspruchsvoll gemastert. Mehr dazu gibt es bei Trojan Records. |
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