Barrington Levy – Englishman
„Englishman“ war schon immer ein erfolgreiches Album und gilt als eines der Highlights der aufkommenden frühen Dancehallkultur. Deutlich entspannter und mehr downtempo werden die Rhythms von Drum und Bass und dezent eingesetzten Percussions, hier von Sky Juice gespielt, dominiert. Zugegeben musste ich bei den Fotos von Barrington Levy aus dieser Zeit zweimal hinsehen, bevor ich ihn erkannte. Dementsprechend präsentiert sich seine Stimme aber auch wesentlich frischer als heute. Neben netten Lovesongs senden Tunes wie „Don´t Fuss Nor Fight“ eine entspannte Message der Friedlichkeit. Gut ist auch das von Spiritualität getragene „Send A Moses“ mit gelungen abgedubtemSound. Als Bonustracks sind die Discomixes mit spacigen Dubparts von „Englishman“ und „Sister Carol“, das auch ein großer Hit war, dabei. Von beiden Songs gibt es dazu noch Versions, bei denen Scorcher den Rhythm reitet. „Englishman“
ist eine Produktion, die eindrucksvoll den Erfolg der Anfänge der Dancehallwelle zeigt. Der Sound wurde von Greensleeves auf heutigem Niveau anspruchsvoll gemastert und garantiert für pure niceness.
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dazu gibt es bei Greensleeves. |
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