Diverse
– Studio One Dub Vol. 2
Dabei
beginnt das Album mit den zwei Instrumentals „I´ll Be Around Version“ und „Drum Rock“, einer Version des „Real Rock“-Klassikers, ohne viele Dubeffekte. Mit dabei sind diesmal einige Dubs von den Gladiators wie „Watch Out Version“, bei denen Syvain Morris an den Reglern aufdreht. „Moses Version“ oder „Peace Version“ sind Dubs, bei denen die ausgezeichnet gespielten Tracks des Studio One mit fetten Soundeffekten und viel Hall gewürzt werden. Der Sound mit seinen fetten Bläsern und treibenden Percussions erhält dadurch einen besonderen Stil, der die Magie des Studio One-Sounds noch mehr betont. Im gelungen abgedubten Gewand kommen auch Klassiker wie Marcia Griffiths „Fell Like Jumping“ mehr als gelungen rüber. Wirklich gut sind auch „Reggae Version“ von Drumbago & The Reggae Group und „Soul Locks“ wieder von den Gladiators mit der Melodica von Augustus Pablo. Gut ist auch das mehr instrumentelle und von einem Interplay von groovigen Percussions und Bläsern getriebene „Run Run Version“, das am besten von Dennis Alcapone bekannt ist. Aus den glorreichen Sechzigern ist der „Live And Learn Dub“ von Alton Ellis als Instrumental mit dabei und mit „Drunken Sailor“ ein rarer Cut des populären Themas, der von Freddie Mc Kay gesungen wird. Zu den Raritäten gehört auch „Dar Es Salaam Dub“, entspannt gespielt mit weniger Soundeffekten, das klassische „Always Dubbing“ mit einem schönen Saxphon, und ganz zum Schluss „Mojo Papa“, ein Ska mit fetten Bläsern. „Studio One Dub Vol. 2“ präsentiert sich wie aus einem Guss mit Highlights ohne Ende. Die musikalische Qualität dieser Aufnahmen ist unvergleichbar gut und wird hier mit hochwertig gemastert präsentiert. Run it! Mehr dazu gibt es bei SoulJazz. |
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