RootZ – Musik – Diverse – Jam Down (Riddim Driven)

Diverse

– Jam Down (Riddim Driven)

 

 

Das Ziel der Producer mit

dem gefährlichen Namen Danger Zone lautet: “unify and edify the people”.

Passend zu diesem Motto veröffentlichen die drei Producer der Danger

Zone Delmar Drummond, Jigsy King und Ce´Cile 14 Tracks (54 Minuten)

des neuen Roots & Culture Rhythms unter dem Titel „Jam Down“, was im

Patois Jamaika meint. Gewaltverherrlichende oder sexuell diskriminierende

Lyriks werden von der Danger Zone durchweg abgelehnt und durch die Kategorien

„Lovers & Culture“ ersetzt. 

 

Eine

ideale Spielwiese also für die Stars des Consciousness wie Jah Cure,

Junior Kelly, Chezidek, Ras Shiloh, Perfect, Morgan Heritage oder Lutan

Fyah. Aber auch einige der sonst eher als „Bad Boys“ bekannten DJs hat

die Danger Zone mit positive Vibrations geläutert.

JAH Cure ist mit seinem neuen

Hit „Sticky“ dabei und ist on Topp. Da können wir uns nur auf seine

Freilassung freuen, damit er richtig durchstarten kann. Zwei schöne

„Herbalist“-Songs gibt es von Morgan Heritage („Plant Up The Herbs“) und

Chezidek („Herbalist“) mit guten, positiven Messages. Die Vibes des Jam

Down Rhythms sind außergewöhnlich gut und sorgen für positive

Messages. Der Rhythm selbst ist ein Rootstrack, eher downbeat mit einer

eingängigen Bassline von der Melodie der Keyboards getragen und durch

gekonnt arrangierte Soundeffekte abwechslungsreich gestaltet. Dazu kommt

immer wieder der schöne individuell gestaltete Backgroundgesang. Capleton

präsentiert sich als Singjay und wendet sich bei „No Guns“ direkt

gegen Gewalt. Stark ist auch Buju Banton mit „Love Needs“ aus der Rubrik

„Lovers“ mit Tiefgang. Genauso stark ist aus der gleichen Rubrik Ce´Cile

mit „Waiting“ soft, eingängig und ungeheuer präsent. Gut sind

auch „I´m Sorry“ von Tony Curtis & Jigsy King und „Seen And Done“

von Pinchers. 

Auf dem Rhythm tummeln sich

viele hitverdächtige Kandidaten, so dass es schwer ist vorherzusagen,

welche Artist den Durchbruch schaffen. Dazu gehört mit Sicherheit

Junior Kelly, der mit „Always“ einen Song im Lovers Rock Style bringt.

Gut sind auch gelungen performte Conscioustunes von Lutan Fire („Mightier

Than Them“) und –etwas softer- Ras Shiloh mit „Can´t Get Enough“. 

Mehr dazu gibt es bei VP

Records.

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