RootZ – Musik – Captain Sinbad – The Seven Voyages Of Captain Sinbad

Captain

Sinbad – The Seven Voyages Of Captain Sinbad 

 

 

Der Titel des neuen Reissue

aus der Reihe zum 30-jährigen Firmenjubiläum von Greensleeves

hätte auch aus einer Fernsehserie stammen können. Es ist aber

die erste Wiederveröffentlichung auf CD von Captain Sinbad, der sein

Debüt als Deejay 1982 veröffentlichte. Das rare Album mit dem

typischen Rub-A-Dub Stil zu Beginn des Dancehallsounds wurde digital remastert

und um zwei  Bonustracks erweitert. Alle 12 Songs wurden 1982 im Channel

One Studio mit den Roots Radics von Henry „Junjo“ Lawes produziert und

von Scientist abgemischt.

 

„Bam

Salute“ war einer der massiven Hits von Captain Sinbad im Deejaystil über

einen groovigen Rub-A-Dub-Rhythm. Im Vordergrund der Musik stehen Drum

und Bass, die von dezent gespielten Kleinpercussions und schemenhaft auftretenden

Keyboards und Gitarren unterstützt werden. Das Besondere am dem Sound

von „The Seven Voyages“ ist der raffinierte Mix von Scientist, der den

tanzbaren Groove durch rhythmisch eingesetzte Soundeffekte hervorhebt.

Songs wie „Wa Dat“ sind von relaxten Toasts getragen und beinhalten eine

unaufdringliche Message der Friedfertigkeit. Einer der besten Songs des

Albums ist „Sinbad And The Eye Of The Tiger“ mit dezent eingesetzten Bläsern,

das auch durch Johnny Osbourne´s Version „No Lollipop No Sweet So“

bekannt wurde. Gut und immer wieder tanzbar ist auch „Construction Plan“

und „Fisherman“ mit seinem authentischen Text. Als Bonustracks gibt es

noch „Man Live It“ und das 12´´ Mix „I´m Not Crazy“ im

Duo mit Don Carlos. Zudem haben Greensleeves die CD mit einem sorgfältig

gestaltetem Booklet, das ausführlich die Geschichte von Captain Sinbad

mit Hintergründen erzählt und schöne, rare Photos zeigt,

ausgestattet.

„The Seven Voyages Of Captain

Sinbad” ist ein Meisterstück des frühen Dancehallsounds und speziell

für die Fans des Sounds von Scientist besonders interessant. Die Soundqualität

ist besonders crisp gemastert. 

Mehr dazu gibt es bei Greensleeves.

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