Diverse
– Soul Jazz Records Presents Jamaica Funk
„Get
Together“ ist seit Madonna´s jüngster Version voll im Trend und wird hier von Earl Brown in einer spacigen Version fein abgedubbt präsentiert. Mit „The Lama“ mit dem Toast von Jah Lloyd auf dem Kentucky Skank Rhythm und “Jam 1”, das eine Version von “Last Blood” aus dem Return Of Wax Album mit Keyboard-Overdubs von Winston Wright ist, sind auch zwei rare Interpretationen des Upsetters Lee Perry dabei. Musikalisch werden hier aber auch feine Highlights wie „Silent Force“ des äußerst versierten Saxophonisten Cedric Brooks geboten. Unglaublich, wie kreativ die Musik in Jamaika zu dieser Zeit war! Der Sound von Songs wie „Dunce Cap“ von Herman And The Aquarians ist mitreißend verspielt und versprüht gute Stimmung. Mit dabei sind auch fette Hits wie „Do Good To Each And Everyone“ mit dem feinen Gesang der Heptones oder – mehr upbeat – „Gimme Some More“ von The Studio Band, das am besten von der Version von Busta Rhymes bekannt ist. Bekannte Welthits wie „People Make The World Go Round“ (The Stylistics) erleben kreative Versionen von The Now Generation wie “Papa Was A Rolling Stone” (The Temptations), das hier jamaikanisch ideosynkratisch, aber hochprofessionell von Sidney, George And Jackie interpretiert wird. Die hier versammelten Tracks sind wirklich alle gut und können durch Spielfreude und Kreativität mitreißen. Gegen Ende gibt es mit „Lightning Clap“ mit eigener Dubversion noch zwei abgefahrene Covers von Bill Wither´s „Ain´t No Sunshine“ von Augustus Pablo aus dem Studio von King Tubby und mit „Tricked“ einen klasse Song von Ansel And The Meditations mit tiefgängigem Text. Wicked Selection! Mehr dazu gibt es bei Sound of the Universe. |
||