The
Sound Dimension – Mojo Rocksteady Beat
Den
Bandnamen „The Sound Dimension“ wählte Coxone, als er gerade ein neues Effektgerät des gleichen Namens für sein Studio erworben hatte. Die vielfältigen Möglichkeiten des Sounddimension inspirierten Sylvan Morris zu zeitlosen Mixen, die dem unvergleichlichen Sound des Studio One seinen Stempel aufdrückten. Dementsprechend hochklassig präsentieren sich hier die Songs. Mit „Less Problems“ beginnt die CD mit einem jazzigen Instrumental, das von einem gekonnten Zusammenspiel von Posaune und Saxophon bestimmt wird. Dazwischen gibt es einige Rhythms wie „Rockford Rock“, „Real Rock“, „Heavy Rock“, „Mojo Rocksteady“ oder „Drum Song“, die Musikgeschichte geschrieben haben, die jeder kennt und bei denen garantiert Hochstimmung aufkommt. Doch die hier versammelten Titel halten alle dieses hohe Niveau mühelos. Neben Songs wie dem von dem unvergleichlich schönen Sound der Bläser dominierten „Funky“ ist das von Vin Gordons Posaune getragene „Ten To Ten“ ein weiteres Highlight. Der Sound wurde von Soul Jazz Records auf höchstem Niveau gemastert und lässt keine Wünsche offen. Über „Jamaica Underground“ schwebt hingegen eine Flöte über dem treibenden, rhythmusorientiertem Rocksteadybeat. Für Hochstimmung sorgen auch spacige Tracks wie „Great Mu Ga Ru Ga“ mit abgehobenen Keyboardfragmenten und wieder Bläsern unvergleichlich kreativ. Der Sound präsentiert sich allerdings abwechslungsreich und bietet mit „Park View“ ein schönes Instrumental, das von der Gitarre von Eric Frater dominiert wird. „Scorcia“ ist hingegen ein Track mit jazzigem Saxophon im Interplay mit abgefahren Gitarren, die von Fragmenten von Vocals durchbrochen wird. Alle Tracks des „Mojo Rocksteady Beat“ performen auf extrem hohem Niveau. Dies ist eine niveauvolle Sammlung von musikalisch erstklassigen Instrumentals, die den Sound des Studio One so präsentiert, wie wir ihn hören wollen. Maximum Satisfaction! Mehr dazu gibt es bei Indigo und SoulJazz Records. |
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