RootZ – Musik – The Sound Dimension – Mojo Rocksteady Beat

The

Sound Dimension – Mojo Rocksteady Beat

 

Die

neue Compilation von Instrumentals aus Coxone Dodd´s Studio One bietet

eine hochklassige Mischung aus bekannten und raren Titeln aus der Zeit

des Rocksteady. 18 Instrumentals (50 Minuten) wurden dazu von Musikern 

wie Jackie Mittoo, Ernest Ranglin, Eric Frater, Eric „Rickenbacker“ Frater

oder Leroy Sibbles mit den Bläsern Vin Gordon und Deadly Headley Bennett

von 1967 bis 1970 eingespielt. An den Controls stand natürlich Sylvan

Morris, der dem Sound des Studio One mit seinen Mixen eine unvergleichliche

Qualität verlieh.

 

Den

Bandnamen „The Sound Dimension“ wählte Coxone, als er gerade ein neues

Effektgerät des gleichen Namens für sein Studio erworben hatte.

Die vielfältigen Möglichkeiten des Sounddimension inspirierten

Sylvan Morris zu zeitlosen Mixen, die dem unvergleichlichen Sound des Studio

One seinen Stempel aufdrückten. 

Dementsprechend hochklassig

präsentieren sich hier die Songs. Mit „Less Problems“ beginnt die

CD mit einem jazzigen Instrumental, das von einem gekonnten Zusammenspiel

von Posaune und Saxophon bestimmt wird. Dazwischen gibt es einige Rhythms

wie „Rockford Rock“, „Real Rock“, „Heavy Rock“, „Mojo Rocksteady“ oder

„Drum Song“, die Musikgeschichte geschrieben haben, die jeder kennt und

bei denen garantiert Hochstimmung aufkommt. Doch die hier versammelten

Titel halten alle dieses hohe Niveau mühelos. Neben Songs wie dem

von dem unvergleichlich schönen Sound der Bläser dominierten

„Funky“ ist das von Vin Gordons Posaune getragene „Ten To Ten“ ein weiteres

Highlight. Der Sound wurde von Soul Jazz Records auf höchstem Niveau

gemastert und lässt keine Wünsche offen. Über „Jamaica Underground“

schwebt hingegen eine Flöte über dem treibenden, rhythmusorientiertem

Rocksteadybeat. Für Hochstimmung sorgen auch spacige Tracks wie „Great

Mu Ga Ru Ga“ mit abgehobenen Keyboardfragmenten und wieder Bläsern

unvergleichlich kreativ. Der Sound präsentiert sich allerdings abwechslungsreich

und bietet mit „Park View“ ein schönes Instrumental, das von der Gitarre

von Eric Frater dominiert wird. „Scorcia“ ist hingegen ein Track mit jazzigem

Saxophon im Interplay mit abgefahren Gitarren, die von Fragmenten von Vocals

durchbrochen wird.

Alle Tracks des „Mojo Rocksteady

Beat“ performen auf extrem hohem Niveau. Dies ist eine niveauvolle Sammlung

von musikalisch erstklassigen Instrumentals, die den Sound des Studio One

so präsentiert, wie wir ihn hören wollen. Maximum Satisfaction! 

Mehr dazu gibt es bei Indigo

und SoulJazz

Records.

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