Cocoa
Tea – The Sweet Sound Of Cocoa Tea
Die
18 Tracks der ersten CD (61 Minuten) umfassen Songs der Zeit von 1983 bis 1992 aus der Foundation der Dancehall. Sie beginnt mit Cocoa Tea´s erstem Hit „Lost My Sonia“ und mit „Rocking Dolly“, die er im Channel One Studio mit den Roots Radics einspielte. Bedeutende sozialkritische Songs mit dem Charme von Cocoa Tea´s Stimme sind „Informer“ und „Children Of The Ghetto“. Das weniger bekannte „Hey Bobby“ markierte einen Wendepunkt der jamaikanischen Musikproduktionen, weil es der erste von King Jammy und Bobby Digital digital produzierte Song ist, auf dem Cocoa Tea in seine Lyriks den neuen Stil preist. Neben den fetten Hits dieser Zeit sind natürlich die Kombis mit Home T & Shabba Ranks „Who She Love“, Holding On“, „Pirates Anthem“ und „The Going Is Rough“ dabei, die in der Dancehall für endlose Rewinds sorgten. Wenn man genau hinhört, erkenn man viele Rhythms aus dem Studio One wie „Death In The Stadium“ auf dem Death In The Arena Rhythm oder „Riker´s Island“ auf dem Get In The Groove Rhythm. Auf der zweiten CD sind wieder 18 Tracks (67 Minuten) aus der Zeit von 1993 bis 2006 versammelt. Neben den erfolgreichen Kombinations mit Buju Banton („Too Young“) und mit Luciano („Rough Inna Town“) sind hits wie „She Loves Me Now“ auf dem Real Rock Rhythm und sozialkritische Songs wie „We Do The Killing“ auf dem Stalag Rhythm besonders angesagt. Mit „Holy Mount Zion“ auf dem Kette Drum Rhythm, “Heathen” und “Israel´s King“ beide auf dem Heathen Rhythm, oder „Moving On“ ist auch eine schöne Auswahl inspirierter spiritueller Songs dabei. Die geschmackvolle Auswahl der Hits schließt dann mit neuern Songs wie „Zeeks“ mit Louie Culture, „Tek Weh Yu Gal“ diesmal ohne Richie Stephens und „Save Us Oh JAH“. „The Sweet Sound Of Cocoa Tea“ enthält alle Hits des begabten Sängers und zeigt die ganze Breite seines Könnens. Der Sound ist abwechslungreich und inspiriert kreativ. Mehr dazu gibt es bei VP Records. |
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