RootZ Aktion – Summer Jam 2000 – Vor-Ort-Berichterstattung



2000

 

mit frdl.Unterstützung
von Homepage von Contour Music

Hier könnt ihr zu den Summer Jam Reports live IRIE FM hören

 

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mit
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Die 
Live Berichterstattung kommt in Fahrt mit Adresse Albers Services

 

Blood and Fire Soundsystem 

feat. Trinity, Dillinger,
U-Brown

01.7. 13 h

Es ist schon ein seltsamer Anblick, wenn weiße Musikmanager
mit jamaikanischen DJ-Legenden gemeinsam auf der Bühne stehen, um
den Rockers Style zu feiern. So ganz will ich die Stimmung der Dancehalls
in den 60r und 70er Jahren nicht einstellen. Dies liegt zum einen daran,
dass die oben beschriebene Skurrilität deutlich spürbar ist,
zum anderen hauptsächlich daran, dass die Djs einfach an Ausstrahlung
verloren haben. Dies wurde  besonders bei U-Brown deulich, der sich
meist darauf beschränkte, Reggae-Klassiker nachzusingen. Dagegen strahlten
Trinity und Dillinger mehr Faszination aus. 

Besonders Dillinger setzte von Anfang an mit „I’m the Dub Organizer“
Akkzente. Dafür erhielt er von Steve Barrow auch die richtige Unterstützung:
Die Versions waren mit Bedacht ausgewählt. Real Rock, Stalag, Hi Fashion
und viele weitere Classics reiten sich nahtlos aneinander, aber auch einige
seltener zu hörende Stücke waren dabei. Wohl kaum ein Mensch
verfügt über so ein Arsenal an Platten, und deshalb ist Steve
Barrow eben für diesen Job, das Rockers Revival, bestens geeignet.
Man kann ihm nur viel Respekt für die jahrelange Arbeit zollen, die
wohl von einer außergewöhnlichen Liebe zum Reggae zeugt.


 

Dillinger in Action > 








 

Das Konzert war insgesamt doch ein voller Erfolg. U-Brown
heizte zuerst mit seiner aus musikalischer Sicht wohl recht flachen Show
den Leuten ein,  bevor Trinity das Ganze mit etwas mehr eigenen Lyrics
versah, z.B. „Gwaan and left me“, „Three piece suit“. Klassische Riddims,
zum Beispiel von Yabby U waren dazu angesagt.

< U-Brown und Dillinger toasting

 

Als danach Dillinger auf die Bühne kam, kam man sich dann doch
ein bißchen vor wie in einer alten jamaikanischen Danehall. Er präsentierte
ganz gemütlich seinen Bierbauch und legte sein Kinn auf die Brust
und diese Mimik allein war schon bemerkenswert. Aber auch stilistisch war
er einfach der Beste, Hits wie „Racnampiza“. Schaut euch seine Posen auf
den Fotos oben an.

Es folgte eine Session zu dritt. Zum Schluß auch noch unterstützt
von einer Dancehall Queen aus dem Publikum, bei der Dillinger gleich noch
mehr ans Schwitzen kam.


 

 

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Copyright: Photos: Ziontology / RootZ
Crew / Text / Layout: RootZ Crew 2000

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