2000
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Die Live Berichterstattung kommt in Fahrt mit |
Gespräch mit Daddy U-Roy | 01.7. 20 h |
U-Roy ‘s Message an alle jungen Musiker lautet: „ Bleibt ihr selbst. Wenn es geplant ist, dass ihr den Weg nach oben antretet, so wird das von selber passieren. Es hilft nicht, wenn man sich verdreht und versucht, sich einem Bild anzupassen, von dem man glaubt, es sei in der Szene gefragt. Bleib Dir treu und alles weitere kommt wie es kommen muß.“ U-Roy weiss wovon er spricht. Als Ghettokid aufgewachsen konnte er sich kaum das tägliche Brot beschaffen, geschweige denn, sich ein neues T-Shirt kaufen. Aber Musik existierte bereits von klein an in ihm und so wurde er zum D-Jay. Der Erfolg kam für ihn völlig unerwartet. Für ihn war es wie ein Wunder. Auch heute noch weiss er, wie er die Menschen mit seiner Musik glücklich macht – denn das ist sein Anliegen! Da wundert es kaum, dass seine neue Platte „Serious Matter“ alle aus den Socken haut. Das Projekt, das viele Sänger mit einbezieht ( wie auch den verschiedenen Dennis Brown ) ist eine echte Überraschung. Der Sound ist brilliant und sauber, die Tracks sind gut gemischt und die Künstler fügen sich so nahtlos zu einem Ganzen, dass man nur staunen kann. Zu seinem „Konkurrenten I-Roy“ befragt sagt U-Roy folgendes: Es mache ihm nichts aus, wenn Künstler seine Musik kopieren oder Parts daraus verwenden, so wie I-Roy es mit Vorliebe tat. Er glaube fest daran, dass jeder für sich für seine Art der Musik stehe. Wer immer U-Roy hören wolle, würde dies mit Sicherheit tun und sich nicht davon abbringen lassen. Und das selbe gelte für seinen früheren Kollegen I-Roy. |
Warum er, der Vater des D-Jaying, immer noch so aktuell ist, wo doch
so viele andere auch jüngere D-Jays bereits wieder von der Bildfläche
verschwunden sind, sieht U-Roy als reine Gnade des Most High, Jah Rastafari.
gwaan backgwaan forward |
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